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Astrologische Grosswetterlage - Zeitqualität

Durch den regelmäßigen Wechsel der Sonne in neue Tierkreiszeichen alle 4 Wochen ändert sich auch die Zeitqualität. Jedes dieser Zeichen bringt einzigartige Qualitäten und Potenziale mit sich, die unser Leben auf verschiedene Weisen beeinflussen können. Die Astrologie bietet uns damit die Gelegenheit, die Chancen und Möglichkeiten der Gegenwart zu erkennen und in unser Leben zuintegrieren.

Zeitqualität

Zeitqualität im September 2023

Die astrologische Großwetterlage im September ist von der Rückläufigkeit aller äußeren Planeten und vergleichsweise wenigen Aspekten und Spannungen geprägt. Denn am 4. September wird nach Pluto, Saturn, Neptun, Chiron und zuletzt Uranus auch noch Jupiter im Stier rückläufig. Erst am 31. Dezember des Jahres wird der Planet der Fülle, des Wachstums, der Chancen und glücklichen Fügungen wieder die Richtung wechseln. Deshalb eignet sich dieser Monat gut dazu, Rückschau zu halten, das eigene Verhalten und bisher vollzogene Veränderungen zu hinterfragen sowie gegebenenfalls Verbesserungen vorzunehmen, um sich neu zu orientieren und erst dann wieder Risiken einzugehen.

Auf der persönlichen Ebene kann es sich lohnen, die eigenen Werte und Beziehungen in den Blick zu nehmen und daran zu arbeiten. Denn die Sonne tritt mit der Tagundnachtgleichen am 23. September in die harmoniebedürftige und kontaktfreudige Waage ein, die stets auf einen Partner ausgerichtet ist. Zudem wechselt die seit 23. Juli rückläufige Venus Anfang September ebenfalls die Richtung, bleibt aber noch bis zum 9. Oktober im eroberungslustigen und anspruchsvollen Sternzeichen Löwe. Wem es bis Anfang September nicht gelungen ist, bei einer alten Liebe ein neues Feuer zu entfachen, sollte also die Segel strecken und neue Wege gehen. Auch der rückläufige Merkur in der ordnungsliebenden Jungfrau wird Mitte September wieder direktläufig.

Wenn Jupiter und Venus am 4. September die Richtung wechseln, bildet Merkur ein Trigon zu Jupiter und begünstigt die Umsetzung von gut geplanten, pragmatischen und sinnvollen Investitionen und geschäftlichem Vorhaben. Denn am 6. September steht zudem die Jungfrau-Sonne in Konjunktion zu Merkur und zwei Tage später im Trigon zu Jupiter.

Der Neumond im Sternzeichen Jungfrau am 15. September bildet eine Opposition zum rückläufigen Neptun in den Fischen und ein harmonisches Trigon zu Uranus. Jetzt könnten soziale Anliegen in den Fokus rücken. Gleichzeitig wird Merkur direktläufig. Wer alte Gewohnheiten und alltägliche Muster unter die Lupe genommen und die nötigen Konsequenzen gezogen hat, kann wieder wichtige geschäftliche und finanzielle Entscheidungen treffen. Am 16. September steht die Sonne im Trigon zu Uranus, was positive und praktisch umsetzbare Kompromisse zwischen Sicherheit und Erneuerungen sowie Veränderungen in diesem Bereich zumindest möglich macht.

Am 17. September bildet die verschwenderische Löwe-Venus ein Quadrat zu Stier und könnte zum Luxus und einem Übermaß an Kontakten verführen. Das Augenmerk sollte auf den wahren Bedürfnissen liegen.

Zeit zum Rückzug ist dann wieder am 19. September, wenn die Sonne eine Opposition zu Neptun bildet. Unklare Verhältnisse könnten für Verwirrung sorgen. An diesem Tag sollten wir uns viel Ruhe gönnen.

Am 21. September steht die Sonne im Trigon zum kraftvollen Pluto, bevor sie am 23. September in die auf Schönheit und gute Umgangsformen bedachte Waage eintritt. Zu Beginn des Herbstes bildet zudem die Venus ein Trigon zum rückläufigen Chiron im Widder. Am 24. September steht dann auch der ausgleichende Waage-Mars in Opposition zu Chiron. In Beziehungen kann Fairness dazu beitragen, besser mit wunden Punkten umzugehen. Zu große Unentschlossenheit und Bequemlichkeit könnten diplomatischen Lösungen für Konflikte allerdings im Weg stehen.

Der Vollmond im Widder findet am 29. September statt. Dann stehen die eigenen Bedürfnisse und Gefühle im Vordergrund. Am selben Tag bildet Venus ein Quadrat zu Uranus und am 30. September steht Merkur im Trigon zu Uranus. Beziehungen könnten neue Impulse erfahren und aufregend werden. Ein möglicher Konflikt zwischen Sicherheit und Freiheit kann jedoch kreativ beigelegt werden, wenn sich die Partner eventuelle Abhängigkeiten bewusst machen und einen Ausgleich ihrer jeweiligen Bedürfnisse finden.

Zeitqualität im August 2023

Auf der persönlichen Ebene verspricht die Zeitqualität im August zumindest in den ersten drei Wochen angesichts der sich immer weiter verschärfenden weltweiten Krisen eine vergleichsweise positive Stimmung. Vor allem in Beziehungen könnte mit ein paar Überraschungen zu rechnen sein. Es gibt gleich zwei Vollmonde, die den Neumond im Löwen Mitte des Monats einrahmen. Die dramatische und leicht entflammbare Löwe-Venus ist weiterhin rückläufig und kann Lust auf Eroberungen früherer Liebespartner machen, allerdings auch zu Übermut und Eitelkeiten verleiten.

Im letzten Monatsdrittel sorgt ein realistischerer Blick auf das Geschehen dafür, dass die Lage als bedrückender empfunden wird. Neben Venus, Saturn, Neptun, Pluto und Chiron werden dann auch noch Merkur und Uranus rückläufig. Durch die vielen rückläufigen Planeten bietet sich aber auch in mehreren Bereichen die Chance, in der Vergangenheit gemachte Fehleinschätzungen und Versäumnisse noch einmal Revue passieren zu lassen, sich die notwendigen Konsequenzen bewusst zu machen und einen Neustart vorzubereiten.

Mars in der pragmatischen Jungfrau im harmonischen Trigon zu Jupiter im Stier am 1. August begünstigt mit der Unterstützung des Vollmonds im Wassermann Enthusiasmus und gutes Gelingen bei der Umsetzung besonders von finanziellen Anliegen und Plänen. Die Opposition von Merkur in der Jungfrau zum rückläufigen Saturn in den Fischen am 2. August fordert dabei zu der nötigen Sorgfalt und Detailgenauigkeit auf, um nicht über das Ziel hinauszuschiessen und Missgeschicke und Fehler zu vermeiden.

Am 7. August steht die Löwe-Sonne im Quadrat zu Jupiter, was optimistisch stimmt und zu Feuereifer animiert. Fortschritte sind möglich. Übertreibungen und Risiken sollten aber besser vermieden werden. Gleichzeitig bildet der Mond eine Konjunktion zum rückläufigen Pluto im Steinbock, der im Quadrat zum Mondknoten im Widder steht. Jetzt zeigt sich, ob wir in der Lage sind, aus vergangenen Fehlern zu lernen.

Auch wenn sich in Beziehungen Freiheit und Sicherheit nur schwer vereinbaren lassen, könnten ab dem 8. August in der Liebe und in Beziehungen aufregende und sinnliche Tage anstehen. Am 8. August bildet Venus ein Quadrat zu Uranus. Einen Tag später steht Merkur im Trigon zu Jupiter. Am 12. August bildet die Sonne ein Trigon zu Chiron im Widder und am folgenden Tag eine Konjunktion zu Venus. Kreativität, Lebenslust und Grosszügigkeit stehen hoch im Kurs. Allerdings bleibt aufgrund der Rückläufigkeit der verspielten Löwe-Venus vorerst noch im Ungewissen, was sich endgültig aus der Magie dieses sommerlich-beschwingten August-Intermezzos ergibt.

Für Überraschungen und die Gelegenheit für Veränderungen, aber auch für eine gewisse Unruhe könnte der Neumond im Löwen am 16. August sorgen, der ein Quadrat zu Uranus bildet. Gleichzeitig steht der Mars im Trigon zu Uranus. Wer nicht zu selbstgefällig, ungeduldig und fordernd auftritt, hat gute Chancen, eigene Anliegen zu präsentieren und zu verwirklichen.

Ab dem 22. August ändert sich die Stimmung. Venus steht im Quadrat zu Jupiter und fördert neue Kontakte und Begegnungen. Gleichzeitig bildet Mars jedoch eine Opposition zum rückläufigen Neptun in den Fischen. Am Tag darauf wird Merkur rückläufig und die strahlende Löwe-Sonne wechselt in das vernunftbetonte Erdzeichen Jungfrau. Der Sommer neigt sich allmählich dem Ende zu. Vielleicht mangelt es an der nötigen Energie, um Vorhaben in Angriff zu nehmen. Oder es gibt zu viele Unklarheiten oder Zweifel an einem anstehenden Projekt, um es durchsetzen zu können. Jetzt lohnt es sich erneut, Rückschau zu halten und falls nötig umzusteuern.

Wenn Mars am 27. August in die ausgleichende Waage eintritt, bildet die Sonne eine Opposition zu Saturn. Jetzt sind harte Arbeit, Disziplin und Beharrlichkeit nötig, um auch nur einen Schritt voranzukommen. Zwei Tage später wird auch noch Uranus rückläufig, der erst wieder Ende Januar 2024 wieder die Richtung wechselt. Zum Monatsausklang am 31. August steht der Vollmond in den Fischen in Konjunktion zu Saturn. Realismus macht sich breit. Die Ernüchterung sollte aber nicht zu übermässigem Pessimismus verleiten. Was lange währt, kann vielleicht schliesslich doch noch gut werden.

Zeitqualität im Juli 2023

Die astrologische Grosswetterlage im Juli ist von feurigen Energien geprägt und ruft auf der persönlichen Ebene dazu auf, mutiger und durchsetzungsfähiger zu werden. Am 12. Juli tritt der nördliche Mondknoten vom beständigen Sternzeichen Stier in den vorwärtsstürmenden Widder ein und steht im Quadrat zum rückläufigen Pluto im Steinbock. Das Thema Macht bzw. Ohnmacht und der richtige Umgang damit spielen also weiterhin eine grosse Rolle. Um sich von Abhängigkeiten zu befreien, ist es am besten, auf die eigene Stärke zu setzen. Das Sicherheitsgefühl und Selbstvertrauen wird auch noch viele Monate lang davon beeinflusst werden, ob wir in der Lage sind, die Vergangenheit hinter uns zu lassen, offen für einen Neubeginn zu sein und tragfähige Fundamente zu schaffen.

Chiron im Widder wird ab 23. Juli gleichzeitig mit dem Eintritt der Sonne in den Löwen rückläufig und bietet die Chance, sich mit alten Verletzungen auseinanderzusetzen. Je mehr Selbsterkenntnis wir in diesem Prozess gewinnen und je mehr Eigenverantwortung wir übernehmen, desto eher können wir auf die eigene Stärke setzen. Ebenfalls am 23. Juli wird Venus im eroberungslustigen Sternzeichen Löwe bis zum 4. September rückläufig und bietet der Liebe im Sommer eine grosse Bühne. Dabei könnten verflossene Lieben wieder auftauchen, eine grosse Verführungskraft haben und in Beziehungen für eine gehörige Portion Dramatik sorgen.

Am 1. Juli bildet die Krebs-Sonne eine Konjunktion mit Merkur. Der Verstand steuert die eigenen Handlungen. Der Aspekt kann aber auch dazu verleiten, alles aus dem eigenen Blickwinkel zu betrachten.

Einen Tag später steht Venus im Quadrat zu Uranus im Stier. In Beziehungen kann die Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit zum Vabanquespiel werden, weil Uranus sich auch in der Nähe des feurigen Löwe-Mars aufhält. Aber der Vollmond im Steinbock am 3. Juli, der in harmonischen Aspekten zu Saturn in den Fischen und Jupiter im Stier steht, bringt wieder mehr Rationalität und Verantwortungsbewusstsein ins aufgeheizte Geschehen.

Wenn Mars am 10. Juli ins detailverliebte Sternzeichen Jungfrau eintritt, ist die Energie wieder auf konkrete und umsetzbare Vorhaben sowie deren Planung konzentriert. Am selben Tag bildet Merkur im Krebs ein Trigon zu Neptun in den Fischen und sorgt für mehr Sensibilität und Einfühlungsvermögen. Am 11. Juli wechselt Merkur dann in den kreativen und extrovertierten Löwen, steht in Opposition zu Pluto und fordert uns dazu auf, uns mit unseren Ängsten und Schattenseiten auseinanderzusetzen.

Der spannungsreiche Aspekt von Merkur zu Pluto ist noch am 12. Juli zu spüren, wenn der nördliche Mondknoten in den Widder eintritt. Gleichzeitig steht die Krebs-Sonne im Quadrat zu Chiron und sorgt für widersprüchliche Signale. Zum einen herrscht das Empfinden vor, dass die Initiative ergriffen und rasch gehandelt werden muss, weil schicksalhafte Entwicklungen oder Geschehnisse unter den Nägeln brennen. Andererseits könnten Vorhaben durch eine gewisse Ängstlichkeit ins Stocken geraten.

Am 17. Juli steht der Neumond im emotionalen Krebs und verstärkt das Bedürfnis nach Familie, einem Zuhause und Geborgenheit. Gleichzeitig bildet der Löwe-Merkur ein Quadrat zu Jupiter. Sinnsuche und der Wunsch, die Welt ein bisschen besser zu machen, sollten aber nicht zu Leichtgläubigkeit und zu grossem Optimismus verleiten.

Auch wenn die Sonne am 20. Juli im Trigon zu Neptun ebenfalls auf Idealismus und ein soziales Miteinander setzt, zeigt uns Mars in Opposition zu Saturn in den Fischen am selben Tag die Grenzen auf. Vorhaben lassen sich nur langsam mit viel Geduld, Disziplin und Konzentration durchsetzen.

Kurz bevor die Sonne am 23. Juli in den Löwen eintritt und die Zeichen auf mehr Lebensfreude. Leichtigkeit und Ausgelassenheit stehen, bildet sie einen Tag vorher eine Opposition mit Pluto. Der Aspekt, der zudem ein Quadrat zum nördlichen Mondknoten bildet, kann Machtkämpfe anzeigen und uns die eigenen Abgründe ins Bewusstsein bringen. Zudem werden Chiron und die Löwe-Venus rückläufig und Merkur bildet ein Quadrat zu Uranus im Stier. Die Stimmung ist aufgeladen. Geistesblitze sollten unbedingt sorgfältig überprüft werden, bevor an die Umsetzung gedacht wird.

Am 28. Juli tritt Merkur dann in das vernunftbetonte Sternzeichen Jungfrau ein, sorgt für eine Beruhigung der Lage, mehr Nüchternheit und Logik. Jetzt geht es vor allem um die effiziente Organisation alltäglicher Belange.

Zeitqualität im Juni 2023

Der Juni bietet die Gelegenheit, alte Themen noch einmal zu überdenken und zu bearbeiten sowie aus Fehlern zu lernen. Wenn Versäumnisse, Fehleinschätzungen und Auswüchse insbesondere in Bezug auf materielle und handfeste Belange korrigiert werden, kann damit eine Konsolidierung einhergehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Innovationen sowie viele Bemühungen um Fortschritt und Wandel blockiert werden, weil ein Rückfall in alte Muster und überlebte Machtverhältnisse droht. Denn am 11. Juni kehrt der seit Anfang Mai rückläufige Pluto im Wassermann zurück in das konservative und unbeugsame Sternzeichen Steinbock. Er wird erst am 11. Oktober wieder direktläufig und wechselt im Januar 2024 erneut in den Wassermann. Am 17. Juni wird ausserdem Saturn rückläufig, der dann am 4. November wieder in die Direktläufigkeit wechselt. Zudem wird Neptun am 30. Juni für die nächsten fünf Monate rückläufig. In dieser Zeit geht es darum, Grenzen zu ziehen und klar Schiff für einen Neuanfang zu machen. Auf der persönlichen Ebene verspricht der Juni einige harmonische und erfreuliche Tage. Neue Kontakte und Beziehungsthemen rücken wieder stärker ins Blickfeld.

Anfang des Monats geht es entspannt zu. Jupiter im Stier steht in Konjunktion mit dem aufsteigenden Mondknoten und fragt nach dem Sinn des Lebens, der über materielle Werte hinausgeht. Am 3. Juni bildet Venus im gefühlsbetonten Krebs ein harmonisches Trigon zu Neptun. In Beziehungen stehen Romantik und Feinfühligkeit hoch im Kurs.

Am Tag darauf findet der Vollmond im feurigen Schützen statt und Merkur bildet eine Konjunktion zu Uranus im erdverbundenen Stier. Jetzt könnten neue Ideen und Informationen für Überraschungen, plötzliche Wendungen und Unruhe sorgen. Vielleicht ist in Bezug auf Vorhaben und Projekte ein Umdenken erforderlich, das eine neue Sicht der Dinge ermöglicht. Veränderungen sollten aber gründlich mit allen Beteiligten besprochen werden.

Am 5. Juni tritt Venus in das lebenslustige und herzliche Sternzeichen Löwe ein und steht in Opposition zu Pluto. In Beziehungen ist Tiefgang und Leidenschaft gefragt, wobei ein gesundes Misstrauen vor zu vielen Abhängigkeiten oder Dominanz eines Partners angebracht ist. Bei allem Feuereifer sollte es in der Liebe nicht um alles oder nichts gehen.

Kurz nachdem Pluto am 11. Juni zurück in den Steinbock wechselt, bildet Merkur ein Trigon zu Pluto und tritt in das neugierige Sternzeichen Zwillinge ein. Informationen, Lehre und Handel haben Hochkonjunktur. Aber es besteht auch eine Neigung, sich zu verzetteln und wichtige Einzelheiten zu übersehen. Die Löwe-Venus im Quadrat zu Jupiter am selben Tag verspricht eine Fülle von Begegnungen.

Am 15. Juni bildet Merkur ein Quadrat zu Saturn. Der Aspekt sorgt für einen nüchternen, prüfenden und kritischen Blick auf die Dinge und legt Schwachstellen offen. Zwei Tage später wird dann Saturn rückläufig, konfrontiert uns mit den nackten Tatsachen und zeigt uns klare Grenzen auf.

Der Neumond im Sternzeichen Zwillinge am 18. Juni bildet ein Quadrat zu Neptun und die Sonne steht nur einen Tag später ebenfalls im spannungsreichen Quadrat zu Neptun. Jetzt ist Realitätssinn gefragt, um sich keinen Illusionen oder Täuschungen hinzugeben oder aus dem Alltag fliehen zu wollen. Kreative Belange können aber von diesem Einfluss profitieren.

Wenn die Sonne am 21. Juni in das fürsorgliche und feinfühlige Sternzeichen Krebs eintritt, ist Sonnenwende. Nach dem Startschuss in den Sommer kann der Zwillinge-Merkur im Quadrat zu Neptun am 26. Juni für Missverständnisse und Verwirrung sorgen. Wichtige Entscheidungen sollten besser verschoben werden. Am selben Tag bildet Mars im feurigen Löwen ein Quadrat zu Uranus. Jetzt ist der Drang nach Befreiungsschlägen besonders gross, was zu unüberlegten Äusserungen und Handlungen führen kann. Wir sollten neue Wege gehen, um die überschüssige Energie in konstruktive Bahnen zu lenken, aber Risiken dabei unbedingt vermeiden.

Das Monatsende gestaltet sich wieder entspannter und freundlicher. Am 27. Juni wechselt auch Merkur in den Krebs. Häusliche und familiäre Angelegenheiten stehen jetzt verstärkt im Fokus. Zwei Tage später bildet die Krebs-Sonne ein harmonisches Trigon zu Saturn und unterstützt uns dabei, Pflichten nachzukommen und Verantwortung zu übernehmen. Am 30. Juni steht dann auch Merkur im Trigon zu Saturn und bestärkt uns darin, Vorhaben zu verwirklichen. Gleichzeitig wird Neptun rückläufig, der erst am 6. Dezember wieder die Richtung wechseln wird.

Zeitqualität im Mai 2023

Pünktlich zum Beginn des Wonnemonats Mai wird Pluto nach dem erstmaligen Wechsel in das Sternzeichen Wassermann wieder rückläufig, nachdem er wichtige Themen wie soziale Gerechtigkeit, Gemeinsinn, Freiheit, Wandel und Innovationen stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein gebracht und notwendige Veränderungen zumindest in Gang gesetzt hat. Jetzt können diese Prozesse noch einmal durchdacht und nötige Veränderungen vorgenommen werden. Zudem ist Merkur im Stier bis zum 15. Mai weiterhin rückläufig und bietet die Möglichkeit, materielle Fragen wie der Sicherheit und Finanzierung nochmals auf den Prüfstand zu stellen, bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden.

Nachdem im März Saturn in die Fische eingetreten ist, wechselt Jupiter am 16. Mai vom vorwärtsstürmenden Widder in das materielle und sinnliche Sternzeichen Stier. Jetzt sind Beharrlichkeit, Produktivität, Geduld und Zuverlässigkeit gefragt, um Ideen oder Projekte umzusetzen. Die Bewahrung der Schöpfung, Nachhaltigkeit, Bodenschätze und Landwirtschaft rücken stärker in den Fokus. Auch Themen wie Besitz, Geld und wirtschaftliches Wachstum sollen weiterentwickelt werden. Dabei geht es nicht um Luxus, Überfluss oder Verschwendung, sondern um eine sinnvolle Nutzung von Ressourcen, die Wertschätzung der Natur und sinnliche Vergnügungen wie ein gutes Essen, einen Kunstgenuss oder ein Treffen mit Freunden.

Am 2. Mai steht Merkur in Konjunktion zur Stier-Sonne und bietet die Chance für eine verständliche Kommunikation mit anderen, die aber sehr vom eigenen Standpunkt geprägt sein kann.

In Liebesbeziehungen gilt es, am 4./5. Mai einen klaren Kopf zu behalten, wenn die flirtlustige Venus im Zwilling im spannungsreichen Quadrat zu Neptun in den verträumten Fischen steht. Die Lust auf Abenteuer lässt sich nur schwer mit der Sehnsucht nach Liebe und Verbundenheit in Einklang bringen und könnte dazu führen, sich Illusionen hinzugeben.

Der Vollmond im Skorpion am 5. Mai geht mit einer Mondfinsternis einher, steht in einer weiten Opposition zu Uranus im Stier und kann für viel Unruhe, aber auch kreative Überraschungen sorgen.

Wenn am 7. Mai Venus in das empfindsame Sternzeichen Krebs eintritt, stehen dann bei Kontakten und in Beziehungen tiefe Gefühle, Romantik, Fürsorglichkeit, die Familie und Freunde im Vordergrund.

Am 9. Mai bildet die Sonne eine Konjunktion mit Uranus, was erneut mit Ungeduld, Nervosität und Unruhe verbunden sein, aber auch neue Impulse bringen und befreiend wirken kann. Wer offen für Neues ist, sollte diesen Tag für Veränderungen nutzen.

Wenn Merkur am 15. Mai wieder direktläufig wird und gleichzeitig Mars im Krebs ein Trigon zu Neptun bildet, können wieder weitreichende Entscheidungen getroffen werden. Vorhaben wie Vertragsunterzeichnungen kommen allmählich in Gang. Auch soziale, spirituelle und kulturelle Projekte stehen unter einem guten Stern.

Nachdem Jupiter am 16. Mai in das Erdzeichen Stier gewechselt ist, steht er zwei Tage später im Quadrat zu Pluto. Zum einen könnten sich jetzt Pläne schneller materialisieren als gedacht. Andererseits besteht die Gefahr, dass manches aus dem Ruder laufen könnte. Was ist unter den gegebenen Machtverhältnissen durchsetzbar und wie müssen gegebenenfalls materielle Ressourcen umverteilt werden, um zukunftsfähig zu sein? Am Tag darauf findet der Neumond im Stier statt, der kurz vor seinem Eintritt in die Zwillinge einen Neuanfang symbolisiert.

Am 20. Mai wechselt Mars in das feurige und abenteuerlustige Sternzeichen Löwe und steht am 21. Mai in einer genauen Opposition zum rückläufigen Pluto. Zum Glück tritt die Sonne nur wenige Stunden später ins bewegliche und neugierige Sternzeichen Zwilling ein und bildet ein harmonisches Trigon zu Pluto, was die Kommunikation erleichtern und helfen kann, Brücken zu bauen. Am 23. Mai steht Mars dann im Quadrat zu Jupiter. In diesen Tagen können Mut und Torheit nah beieinanderliegen und zu Machtkämpfen und der Überschätzung der eigenen Möglichkeiten führen. Jeder Einzelne sollte die Konsequenzen und Sinnhaftigkeit des eigenen Handelns rechtzeitig bedenken und hinterfragen. Auf der persönlichen Ebene bietet sich die Gelegenheit, sich seiner Ängste bewusst werden und mit ihnen auseinandersetzen.

Spätestens das Quadrat der Sonne in den luftigen Zwillingen zu Saturn am 28. Mai bringt auch Überflieger auf den Boden der Tatsachen zurück. Vorhaben stossen vermutlich auf Hindernisse, die nur mühsam aus dem Weg geräumt werden können. Regeln, Pflichten, Verantwortung und Sicherheitsbestrebungen stehen in Konflikt mit dem Wunsch nach Freiraum und Selbstverwirklichung.

Zeitqualität im April 2023

Nachdem sich im März mit dem vorübergehenden Eintritt von Pluto in das Sternzeichen Wassermann der Übergang in ein neues Zeitalter angekündigt hat, liegen auch im April Umbrüche in der Luft, die mit viel Unsicherheit und Risiken, aber auch neuen Möglichkeiten und Chancen verbunden sein dürften. Jupiter, der sich noch im April im Widder aufhält, treibt das Geschehen weiterhin an. Allerdings wird viel Flexibilität und Kompromissfähigkeit nötig sein, um eigene Belange durchzusetzen. Das zeigt sich besonders am 6. April, wenn der Vollmond in der Waage in Opposition zu Chiron im Widder steht. Der Neumond, der am 20. April im Widder während einer Sonnenfinsternis im Quadrat zu Pluto im Steinbock stattfindet, verheisst die Chance auf einen Neustart, kann aber auch grosse Herausforderungen mit sich bringen und Machtkämpfe nach sich ziehen. Da Mars durch das Sternzeichen Krebs läuft, Merkur am 21. April rückläufig wird und Saturn im März in die sensitiven Fische gewechselt ist, besteht die Neigung zu emotionalen Handlungsweisen und Reaktionen auf anstehende Veränderungen. Um die Kontrolle nicht zu verlieren, müssen auch im privaten Umfeld konsequent klare Grenzen gezogen werden. Die Kunst besteht darin, gleichzeitig die eigenen Ideale hochzuhalten und mitfühlend mit anderen Menschen umzugehen.

Am 3. April wechselt Merkur in den erdverbundenen und sicherheitsorientierten Stier und steht im Quadrat zu Pluto, der sich immer noch im ersten Grad Wassermann aufhält. Die Zeit ist reif für tiefgehende Gespräche und Erkenntnisse. Aber die Kommunikation verläuft alles andere als reibungslos. Streitereien, Übertreibungen und Heimlichtuerei sollten vermieden und jegliche Informationen kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden.

Beim Vollmond am 6. April in der ausgleichenden Waage bildet die Sonne eine Konjunktion mit Chiron und warnt vor zu viel Egoismus, um nicht zum Einzelgänger zu werden und sich ausgegrenzt zu fühlen. Gleichzeitig steht Merkur in Konjunktion zum Mondknoten im Stier sowie im harmonischen Sextil zu Mars im Krebs und dem Fische-Saturn. Daher sollten in Absprache mit allen Beteiligten zumindest Probleme ins Visier genommen und um für die Zukunft wichtige Lösungen gerungen werden.

Wenn die Venus am 11. April in die geselligen Zwillinge eintritt, fällt es leichter, Kontakte zu knüpfen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Am selben Tag bildet die Venus ein harmonisches Trigon zu Pluto. In Liebesbeziehungen kann es leidenschaftlicher, aufregender und intensiver zugehen. Das Quadrat von Venus zu Saturn am 14. April sorgt dann wieder für ein wenig mehr Realismus, Pragmatismus und Sicherheitsdenken.

Am 12. April steht die Widder-Sonne in Konjunktion zu Jupiter. Jetzt kann manches gelingen, was vorher nur schwer umzusetzen war. Von der entspannten und zuversichtlichen Stimmung sollte man sich allerdings nicht zu viel versprechen.

Beim Neumond 19./20. April, der kurz vor dem Wechsel von Sonne und Mond in das Sternzeichen Stier während einer Sonnenfinsternis stattfindet, steht wieder der kollektive Wandel im Fokus. Auf demselben Grad wurde im Dezember 2020 mit der Konjunktion von Saturn und Jupiter der Übergang von einer Epoche der Erdzeichen hin zu den Luftzeichen eingeläutet, in denen es vor allem um Wissen, Transformation und Innovationen statt um materielle Werte, Sicherheit und dem Festhalten am Bewährten geht. Sonne und Mond bilden dabei ein Quadrat zu Pluto im Wassermann, was dem Geschehen eine zusätzliche Dynamik und Dringlichkeit verleiht. Vielleicht spitzen sich die Auseinandersetzungen um die angesprochenen Themen und die dadurch nötigen Veränderungen auch in den darauf folgenden Tagen ein weiteres Mal zu. Dabei sollten sich alle Beteiligten davor hüten, irgendetwas erzwingen zu wollen.

Merkur wird am 21. April rückläufig und bildet dabei fast eine Konjunktion mit Uranus im Stier, was jegliche Sicherheitsbestrebungen über den Haufen werfen und Platz für Neues schaffen könnte. Allerdings gilt es auch, nicht aus dem Affekt zu handeln und Fehlstarts zu vermeiden. Sich Verlustängste und alte Verletzungen bewusst zu machen, kann dabei hilfreich sein, da Mars sich auf das Quadrat zu Chiron am 27. April zubewegt.

Zeitqualität im März 2023

Wenn die Sonne am 20./21. März in den vorwärtsstürmenden Widder eintritt, fängt wie immer das astrologische Jahr an. Geprägt wird die Zeitqualität im März aber vor allem durch die Zeichenwechsel von Saturn und Pluto, die neue Themen in den Vordergrund rücken werden. Saturn, der am 7. März gleichzeitig mit dem Vollmond in der Jungfrau in die mitfühlenden Fische eintritt, wird jeden Einzelnen dazu aufrufen, sich zu disziplinieren, gleichzeitig den Mitmenschen Grenzen zu setzen sowie einfühlsamer und intuitiver zu sein. Bis zum Januar 2026, wenn Saturn endgültig in den Widder wechselt, wird der schwierige Balanceakt darin bestehen, eigene Ängste zu überwinden und sich dem Lauf der Dinge anzuvertrauen, statt sich in irgendwelche Fantasiewelten oder Drogen zu flüchten.

Nur zwei Tage nach dem Neumond im Widder am 21. März wird dann Pluto erstmals in den revolutionären Wassermann wechseln und dem Wandel, in dem sich viele Gesellschaften und die gesamte Weltordnung befinden, einen gehörigen Schub versetzen. Der astrologische Herrscher der Unterwelt, der bis 2024 noch zwischen den Sternzeichen Steinbock und Wassermann hin und her wechselt, läutet wohl endgültig das Zeitalter der Transformation ein. Themen wie Freiheit, Gleichheit, Teilhabe, aber auch Innovationen und neue Technologien sowie deren Gestaltung werden die öffentlichen Debatten zunehmend bestimmen.

Am 2. März fängt der Monat mit der Konjunktion von Venus im Widder und Jupiter an, die einen glücklichen Verlauf von Kontakten sowie schöne und harmonische Momente in Beziehungen und in der Liebe verheisst. Die positive Grundstimmung könnte sogar Lust auf Abenteuer wecken.

Ebenfalls am 2. März wechselt Merkur in die romantischen Fische, die auf Stimmungen und Gefühle setzen. Kurz vorher steht Merkur noch in Konjunktion zu Saturn im Wassermann und fügt eine Prise Realismus hinzu. Am 3. März bildet Venus dann eine Konjunktion zu Chiron und sorgt für die Gelegenheit, am eigenen Selbstwert zu arbeiten.

Der Vollmond in der rationalen Jungfrau am 7. März findet gleichzeitig mit dem Wechsel von Saturn in die spirituellen Fische statt. Da zudem Jupiter auf die Konjunktion zu Chiron am 12. März zuläuft, stehen die Zeichen trotz aller Zweifel auf Sinnsuche und Neuorientierung. Altlasten sollten rechtzeitig entsorgt werden.

Am 15. März bildet Mars in den Zwillingen ein spannungsreiches Quadrat zu Neptun in den Fischen. Jetzt mangelt es an der notwendigen Energie, dem Elan und möglicherweise auch an der Konzentration und dem Mut, anstehende Angelegenheiten kraftvoll anzugehen oder für wichtige Belange zu kämpfen. Am Tag darauf steht die Sonne in den Fischen in Konjunktion zu Neptun. Am besten ist es, sich so gut wie möglich vom alltäglichen Lärm und Trubel zurückzuziehen und auf das eigene Innenleben sowie auf nötige Wandlungen in Liebesbeziehungen zu konzentrieren. Denn die Venus steht gleichzeitig im Quadrat zu Pluto und wechselt kurz darauf in das sinnliche Sternzeichen Stier.

Die Sonne bildet am 16. März ein Quadrat zu Mars sowie eine Konjunktion zu Neptun. Am Tag darauf steht der Merkur in Konjunktion zu Neptun. Die Konstellationen könnten noch einmal für Irrungen und Wirrungen sorgen, bevor Merkur zwei Tage später in den optimistischen Widder eintritt, der vorausschauendes Denken unterstützt.

Einen Tag später tritt die Sonne zur Frühjahrs-Tagundnachtgleiche in den Widder ein. Der Neumond im Widder am 21. März steht ebenfalls für einen energiegeladenen und wahrscheinlich spannungsreichen Neustart, der zudem durch den Eintritt von Pluto in den Wassermann am 23. März angezeigt ist. Diese Tage könnten trotz aller Aufbruchstimmung ziemlich unruhig werden.

Am 25. März wechselt Mars in das sensible Sternzeichen Krebs und muss dort auf die Kraft der Gefühle setzen, statt seine Aggressionen gegen sich selbst zu richten. Positives Denken wird am 28. März durch die Konjunktion von Merkur und Jupiter gefördert, bevor am letzten Tag des Monats Venus eine Konjunktion mit Uranus im Stier bildet. In Beziehungen und der Liebe steht wohl eine sorgfältige Abwägung zwischen Sicherheit und Freiheit auf der Tagesordnung. Die daraus resultierenden Veränderungen sollten angenommen und gestaltet werden.

Zeitqualität im Februar 2023

Die astrologische Grosswetterlage ist im Februar vergleichsweise entspannt und von den Sternzeichen Wassermann und Fische geprägt. Auf der gesellschaftlichen, aber vor allem auch auf der persönlichen Ebene geht es um das Thema Loslassen und den Übergang zu einem Neuanfang, der auch durch den Wechsel von Saturn in die Fische und Pluto in den Wassermann im kommenden Monat in der Luft liegt. Vielleicht bahnen sich Veränderungen im Berufsleben oder im privaten Umfeld an.

Der Februar bietet aber auch einige Gelegenheiten, kreative und unkonventionelle Lösungen zu finden, neue Wege zu gehen und ungewohnte Verhaltensweisen auszuprobieren. Das gilt besonders für Menschen, die in den Tierkreiszeichen Wassermann und Fische geboren sind. Die Sonne wechselt am 18. Februar in die Fische. Merkur tritt am 11. Februar in den Wassermann und Venus zwei Tage später in das eroberungslustige Sternzeichen Widder ein.

Wenn am 4. Februar die Wassermann-Sonne im Quadrat zu Uranus im Stier steht, wird der Ruf nach Unabhängigkeit und Veränderung laut. Es könnte zu Überraschungen kommen, die aber möglicherweise mit grosser Unruhe einhergehen. Am 5. Februar bildet zudem der Löwe-Vollmond ein Quadrat zu Uranus. Die Aufbruchsstimmung hilft dabei, sich von Altlasten zu befreien. Dabei haben der persönliche Freiraum und das Ausleben der eigenen Wünsche Vorrang.

Venus steht ebenfalls am 5. Februar in den Fischen im Quadrat zu Mars in den Zwillingen, was in Beziehungen für Aufregung, erotisches Knistern, aber auch für Missverständnisse und offen ausgetragene Konflikte sorgen kann. Geben und Nehmen sollten sich die Waage halten, um grössere Kontroversen zu vermeiden. In der Liebe könnte es zu neuen und unerwarteten Begegnungen kommen, wobei romantische Gefühle oft im Widerstreit mit rationalen Überlegungen stehen.

Bevor Merkur am 11. Februar in das Tierkreiszeichen Wassermann eintritt, bildet er am 10. Februar eine Konjunktion mit Pluto. Jetzt kommen vielleicht schmerzliche Wahrheiten ans Licht oder es machen unerfreuliche Neuigkeiten die Runde. Vereinbarungen sollten eingehend überprüft werden. Vielleicht müssen auch Tabus zur Sprache kommen, was immerhin befreiend wirken und Raum für neue Ideen und kreative Lösungsmöglichkeiten schaffen kann.

Am 15. Februar kommen dann mit der Konjunktion von Venus zu Neptun in den verträumten Fischen die Romantik und grosse Gefühle zu ihrem Recht. Die wunderbaren Träume von der allumfassenden Liebe können sich in Beziehungen allerdings auch als Trugschluss herausstellen und/oder zu Irrungen und Wirrungen führen. Die Sehnsucht nach dem Paradies geht mit einer gesteigerten Sensibilität und Spiritualität sowie der Suche nach Sinnhaftigkeit einher.

Bereits am folgenden Tag, wenn die Sonne eine Konjunktion mit Saturn im Wassermann bildet, folgt die kalte Dusche. Auch die schönsten Träume lassen sich nur durch die Konzentration auf das Wesentliche und die Übernahme von Verantwortung in die Wirklichkeit umsetzen. Die damit einhergehende Ernüchterung macht uns bewusst, dass wir nichts geschenkt bekommen. Vielmehr müssen wir Verpflichtungen einhalten, die Ärmel hochkrempeln und lange aufgeschobene Aufgaben angehen.

Nachdem am 18. Februar die Sonne in die Fische gewechselt ist, findet am 20. Februar der Neumond in den Fischen statt. Der Fische-Neumond steht mit einem Orbis von drei Grad in einer Konjunktion zu Saturn, der das Tierkreiszeichen Wassermann noch nicht verlassen hat. Jetzt gilt es, Sehnsucht und Realität in Übereinstimmung zu bekommen und vielleicht in einem künstlerischen oder spirituellen Bereich auszuleben. Gleichzeitig tritt Venus in das vorwärtsstürmende Tierkreiszeichen Widder ein.

Am 21. Februar bildet Merkur im Wassermann ein Quadrat zu Uranus und am 22. Februar ein Trigon zu Mars. Geistesblitze, ungewöhnliche Ideen und Eingebungen sind vielleicht hilfreich, um in festgefahrenen Situationen neue Wege zu gehen. Allerdings sollte bei der Umsetzung der Geistesblitze nicht voreilig oder überstürzt gehandelt werden. Nicht alles, was sich bahnbrechend anhört, kann der Realität dann auch standhalten.

Zeitqualität im Januar 2023

Der Jahresauftakt kann in der Liebe durch die Konjunktion von Venus und Pluto im Steinbock am 1. Januar sehr intensiv und leidenschaftlich werden. Aber kurz darauf wechselt Venus in das freiheitsliebende Sternzeichen Wassermann, was bis Ende des Monats auch für Ausbruchsversuche in Beziehungen oder Experimente sorgen könnte.

Insgesamt geht voraussichtlich zumindest in der ersten Monatshälfte des neuen Jahres nur wenig voran. Dafür fehlt wohl auch der nötige Elan. Denn Mars im Sternzeichen Zwilling wechselt erst am 12. Januar nach zweieinhalb Monaten wieder in die Direktläufigkeit und macht Neuanfänge allmählich wieder erfolgversprechender. Unterstützt wird er dabei von Merkur im Steinbock, der am 18. Januar seine Phase der Rückläufigkeit beendet. Bis dahin rät die astrologische Grosswetterlage im Januar zum Innehalten. Es ist besser, Ideen und Projekte noch einmal in aller Ruhe zu überdenken und alte Verhaltensmuster abzulegen, bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden.

Uranus, der dann am 22. Januar nach fünf Monaten wieder direktläufig wird, bringt frischen Wind ins Geschehen und macht Veränderungen sowie neue und überraschende Wendungen möglich. Damit einhergehend werden aber auch die Spannungen, Nervosität und innere Unruhe zunehmen und möglicherweise zu erheblicher Verunsicherung führen.

Auf die Konjunktion von Venus und Pluto am 1. Januar macht sich am folgenden Tag mit dem Quadrat der Sonne im Steinbock zu Chiron im Widder eine ziemliche Katerstimmung breit. Doch mit dem Wechsel der Venus in den Wassermann am 3. Januar und dem harmonischen Sextil von Venus zu Jupiter am Tag darauf entspannt sich das Beziehungsleben wieder.

Am 5. Januar könnte die Sonne, die ein Trigon zu Uranus bildet, angenehme Überraschungen im Gepäck haben. Denn Merkur und der Krebsvollmond am 6./7. Januar stehen im Sextil zu Uranus. Die eher beschwingte Stimmung dürfte einige Tage anhalten, weil am 8. Januar Merkur ein Trigon zu Uranus und Venus am 9. Januar ein Trigon zu Mars bildet.

Mitte des Monats nimmt das Geschehen dann nach und nach an Fahrt auf, was allerdings auch mit einer Menge Aufregung verbunden sein könnte. Dabei kommen vermutlich überraschend neue oder bislang unbekannte Informationen ans Licht der Öffentlichkeit. Oder es gelangen unbewusste Motivationen ins Bewusstsein. Beides könnte die Einschätzung der Lage erheblich verändern. Zuerst wird Mars direktläufig und bekommt durch das Trigon Auftrieb, das der Mond am 13. Januar zu ihm bildet. Venus steht am 15. Januar im Quadrat zu Uranus und Merkur wird drei Tage später direktläufig. Ebenfalls am 18. Januar bildet die Sonne in den letzten Graden des Steinbocks eine Konjunktion zu Pluto.

Auf den Eintritt der Sonne in das unkonventionelle Sternzeichen Wassermann am 20. Januar folgt der Neumond im Wassermann am 21. Januar. Am Tag darauf bildet Venus eine Konjunktion zu Saturn im Wassermann und zwei Stunden später wird Uranus im Stier wieder direktläufig. Der grosse Drang nach Veränderung wird mit Macht ins Bewusstsein drängen und für erhebliche Unruhe und Stress sorgen. Jeder Einzelne sollte sich am besten um etwas mehr Gelassenheit bemühen.

Die Lage entspannt sich etwas, wenn Venus am 27. Januar in das friedliebende und harmoniebedürftige Sternzeichen Fische eintritt. Am 30. Januar bilden dann die Sonne ein harmonisches Trigon zu Mars und Merkur ein Trigon zu Uranus. Austausch, Begegnungen, Verhandlungen und jede Form von Kommunikation sind begünstigt. Dadurch scheinen die Aussichten auf Erneuerung, positive Veränderungen und einen Durchbruch hin zu einer friedlicheren und gerechteren Welt besser zu werden. Die letzten wichtigen astrologischen Aspekte im Januar verfügen zumindest über das Potenzial, den ersten Monat des Jahres 2023 hoffnungsvoll und vielversprechend ausklingen zu lassen.

Zeitqualität im Dezember 2022

Im letzten Monat des von grossen Umbrüchen und erheblichen Spannungen geprägten Jahres machen vor allem ab der Wintersonnenwende einige Aspekte Hoffnung auf bessere Zeiten. Am 4. Dezember wird Neptun in den Fischen erneut direktläufig. Die Zeichen stehen wieder auf mehr Mitgefühl, Verbundenheit und Zuversicht. Auch wenn es zu Rückschlägen kommen kann, sollten wir genügend Vertrauen aufbringen können, um an das Gute zu glauben und den Dingen auch einfach einmal ihren Lauf zu lassen.

Denn am 20. Dezember wechselt der seit dem 24. November wieder direktläufige Jupiter von den Fischen endgültig ins Sternzeichen Widder und kurz darauf die Sonne in den Steinbock. Das verheisst für die nächsten Monate einen glücklichen und schwungvollen Beginn neuer Vorhaben, die Bewegung ins Geschehen bringen können - zumal der Einfluss des spannungsreichen und zugleich hemmenden Quadrats von Saturn und Uranus immer mehr nachlässt.

Auch Chiron im Widder wird am 23. Dezember wieder direktläufig, was eine erhöhte Durchsetzungsfähigkeit und vermehrte Aktivitäten begünstigt. Da sich allerdings Mars im Sternzeichen Zwilling noch bis Mitte Januar im Rückwärtsgang bewegt, könnten einige Projekte zunächst einmal ins Stocken geraten. Bei der Durchsetzung von Interessen müssen neue Wege oder andere Strategien gefunden werden, damit es nicht bei leeren Versprechungen bleibt.

Am 1. Dezember steht Venus im Schütze in Opposition zum rückläufigen Mars und bringt frischen Wind in Beziehungen. Da Saturn harmonisch in den Aspekt eingebunden ist und Merkur am 2. Dezember ein Quadrat zu Neptun im Schützen und am 6. Dezember ein Quadrat zu Jupiter bildet, können klärende Beziehungsgespräche zu guten Ergebnissen führen. Offenheit für gegensätzliche Positionen begünstigen Lösungen, die beide Seiten zufriedenstellen. Der ab 4. Dezember wieder direktläufige Neptun kann aber auch Sehnsüchte wecken und zu Illusionen führen.

Wenn Merkur am 6. Dezember in den nüchternen Steinbock eintritt, wird es wieder einfacher, sich auf das Wesentliche konzentrieren und klar zu erkennen, welche Träume vielleicht nur Schäume sind. Am 8. Dezember steht dann der Vollmond im Zwilling in Konjunktion zu Mars. Wir sollten den Mund nicht zu voll nehmen, wenn wir die grossen Worte nicht in Handlungen umsetzen können. Es kann heilsam sein, vorübergehend den Rückzug anzutreten und die eigenen Ansichten zu überdenken.

Am 9. Dezember bildet Venus ein Quadrat zu Jupiter. Einen Tag später wechselt auch Venus in den vernunftbetonten und realistischen Steinbock, was die Umsetzung von konkreten Schritten und ein diszipliniertes Vorgehen begünstigt. Vorsicht ist allerdings am 14. Dezember die Mutter der Porzellankiste. Denn die Sonne steht im Quadrat zu Neptun. Der Aspekt kann in die Irre und zu Fehleinschätzungen führen. Zudem mangelt es an diesem Tag an der nötigen Energie zur Selbstdurchsetzung und an Leistungsfähigkeit.

Zur Wintersonnenwende am 21./22. Dezember bilden die in den Steinbock gewechselte Sonne und der kurz zuvor in den Widder eingetretene Jupiter ein Quadrat. Die positive Zeitqualität begünstigt Zuversicht und ebenso mutiges wie sinnvolles Handeln. Venus steht zudem am 22. Dezember in einem harmonischen Trigon zu Uranus im Stier und sorgt für neuen Schwung in Beziehungen. Möglicherweise begünstigt der Aspekt auch in anderen Bereichen Fortschritte und neue Erkenntnisse.

Der Neumond im Steinbock am 23. Dezember bildet zudem ein Quadrat zu Jupiter und verbreitet eine positive Stimmung. Gleichzeitig wird Chiron direktläufig. Die Weihnachtsfeiertage stehen also unter einem guten Stern und bieten die willkommene Gelegenheit, Atem zu holen und hoffnungsvoll nach vorn zu sehen.

Kurz vor dem Jahreswechsel bildet Merkur erst eine Konjunktion mit Venus und dann mit Pluto im Steinbock. Einer rauschenden Silvesterparty steht also nichts im Weg. Paare sollten allerdings nicht zu sehr über die Stränge schlagen, um den Beziehungsfrieden nicht zu gefährden. Merkur, der am 29. Dezember bis zum 18. Januar 2023 rückläufig wird, ruft dazu auf, in dieser Zeit aufgrund fehlender Informationen keine wichtigen Entscheidungen zu treffen.

Zeitqualität im November 2022

Die erste Novemberhälfte ist von der totalen Mondfinsternis am 8. November im Stier auf der Mondkontenachse geprägt, die aus astrologischer Sicht zu den bedeutsamsten Ereignissen in diesem Jahr gehört und deren Auswirkungen wohl auch noch in Zukunft spürbar sein werden. Ausser Sonne und Mond sind auch Venus, Merkur, Saturn und Uranus in einem spannungsreichen T-Quadrat in den Aspekt eingebunden. Dadurch wird noch ein letztes Mal das Quadrat zwischen Saturn und Uranus ausgelöst. Der Konflikt zwischen Bewahrung des Alten und dem Streben nach Erneuerung rückt dadurch erneut in den Vordergrund und könnte für sehr turbulente und einschneidende Ereignisse sorgen, aber auch weitreichende Veränderungsprozesse und eine Wende in entscheidenden Fragen in Gang bringen. Auf der persönlichen Ebene sind diese Einflüsse besonders für die Tierkreiszeichen Stier und Skorpion, aber auch für Löwe und Wassermann spürbar.

In der zweiten Monatshälfte stehen die Zeichen dagegen endlich auf Entspannung. Sonne, Venus und Merkur wechseln in das von Jupiter regierte Sternzeichen Schütze. Zudem wird Jupiter in den Fischen wieder direktläufig und bildet einige harmonische Aspekte. Da sich auch das Quadrat von Saturn und Uranus zunehmend endgültig auflöst, das die Welt seit fast zwei Jahren in Atem hält, ist die Zeit reif für mehr Zuversicht und der Weg frei für positive Entwicklungen in der Zukunft.

Venus im Skorpion steht am 5. November in Opposition zu Uranus und am 7. November im Quadrat zu Saturn. Diese Aspekte bilden den Auftakt zur Mondfinsternis an der Mondknotenachse und könnten in Beziehungen Unruhe und Konflikte hervorrufen. Jetzt sollten sich alle um Deeskalation bemühen.

Bei der einen Tag später stattfindenden Mondfinsternis bilden Sonne, Venus und Merkur eine Opposition zu Mond und Uranus. Alle Planeten stehen gleichzeitig im Quadrat zu Saturn im Wassermann. Da Mond und Uranus im materialistisch eingestellten Sternzeichen Stier stehen, könnten finanzielle Grundlagen von dem Aspekt betroffen sein. Beim Thema Geld ist Vorsicht angesagt. Den Schlussakkord dieser sehr spannungsreichen Zeit bildet am 11. November das Quadrat von Sonne und Mond zu Saturn. Der Aspekt ruft trotz aller Auseinandersetzungen und dynamischen Entwicklungen dazu auf, nüchtern zu agieren und abzuwägen, aber auch notwendige Konsequenzen zu ziehen.

Pünktlich zur Monatsmitte am 15. November bildet die Venus ein harmonisches Trigon zu Jupiter und die Sonne ein Trigon zu Neptun. Der positive Stimmungsumschwung setzt sich mit Merkur im Trigon zu Jupiter und dem Wechsel von Venus und Merkur in das optimistische und weltoffene Sternzeichen Schütze am 16. und am 17. November fort.

Das Quadrat des bereits seit dem 30. Oktober rückläufigen Mars in den Zwillingen zu Neptun am 19. November kann allerdings dazu führen, dass es in Gesprächen und Verhandlungen zu Täuschungen und Missverständnissen kommen kann. Deshalb sollte ein besonderes Augenmerk auf sorgfältiger Kommunikation liegen.

Am 21. November steht Merkur in Konjunktion mit Venus und die Sonne im Trigon zu Jupiter. Am Tag darauf tritt dann auch die Sonne in den Schützen ein. Diese Tage sollten genutzt werden, um sowohl auf geopolitischer als auch auf gesellschaftlicher und persönlicher Ebene, Konsequenzen aus vergangenen Fehlentwicklungen zu ziehen, Konflikte zu entschärfen und richtungsweisende Schritte in eine bessere Zukunft zu unternehmen.

Nach dem Neumond im Schützen am 23. November wird einen Tag später Jupiter wieder direktläufig. Hoffnung macht sich breit. Die Zeichen stehen wieder auf Wachstum, Fülle und gegenseitiges Verständnis. Die Trigone von Mond, Venus und Merkur zu Chiron im Widder in den Tagen vom 24. bis 26. November und das Trigon von Mars zu Merkur am 28. November können dabei hilfreich sein, die richtigen Erkenntnisse aus den Spannungen in der Vergangenheit umzusetzen und bei den dafür nötigen Massnahmen am Ball zu bleiben.

Zeitqualität im Oktober 2022

Die astrologische Grosswetterlage in diesem Monat deutet auf spannungsreiche bis stürmische Zeiten hin. Jetzt geht es vor allem darum, Konsequenzen aus vergangenen Fehlern zu ziehen und nötige Korrekturen auch umzusetzen. Zum einen wird am 4. Oktober das Quadrat zwischen Uranus im Stier und Saturn im Wassermann noch ein drittes und letztes Mal in diesem Jahr fast exakt. Für jeden Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft stellt sich damit erneut die Frage, wie viele Veränderungen und Neuerungen nötig sind und wie viele der bisherigen Strukturen und Werte erhalten werden müssen, um den sich in rasantem Wandel begriffenen Anforderungen gerecht zu werden. In den nächsten Monaten sollte für diese Frage ein tragfähiger Kompromiss gefunden werden, ohne dass es zu schwerwiegenden Verwerfungen kommt.

Zum anderen wechseln mehrere Planeten das Sternzeichen und/oder ihre Richtung. Pluto wird ab 8. Oktober erneut direktläufig. Dadurch könnten sich Wandlungen und harte Brüche mit der Vergangenheit beschleunigen. Saturn wird ab 23. Oktober wieder direktläufig, was eine konkretere Planung, die Übernahme von mehr Verantwortung und das Ausmerzen von vergangenen Fehlern ermöglicht. Merkur wird ab 2. Oktober direktläufig und tritt am 11. Oktober wieder ins ausgleichende Sternzeichen Waage und am 29. Oktober ins tiefschürfende Tierkreiszeichen Skorpion ein. Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, können wieder ohne Verzögerungen oder Probleme umgesetzt werden. Ende des Monats wird zudem Mars bis zum 12. Januar 2023 rückläufig und Jupiter wechselt vom vorwärtsstürmenden Widder zurück in die friedliebenden Fische.

Am 1. Oktober stehen Liebe und Beziehungen durch die Opposition der ausgleichenden Waage-Venus mit Jupiter unter einem guten Stern. Da am 2. Oktober der realistische Jungfrau-Merkur in Opposition zu Neptun in den Fischen steht, sollten wir uns allerdings vor Illusionen und Täuschungen hüten. Die ersten Oktobertage sind bereits vom Quadrat zwischen Saturn und Uranus am 4. Oktober geprägt, das uns mit seinen Spannungen wahrscheinlich noch über diesen Monat hinaus in Atem halten wird.

Wenn Pluto ab 8. Oktober direktläufig wird, könnte sich die Lage zuspitzen. Am 9. Oktober bildet der Vollmond im Widder, der auf ein gehöriges Unruhepotenzial hinweist, eine Konjunktion mit Chiron. Einen Tag später steht Venus in Opposition zu Chiron und am 12. Oktober der ruhelose Zwillinge-Mars im Quadrat zu Neptun. Jetzt sollten wir uns weder falschen Hoffnungen hingeben, noch die Hoffnung aufgeben. Immerhin bildet die Sonne am 12. Oktober ein harmonisches Trigon zu Saturn und am 18. Oktober ein Trigon zu Mars, wodurch lange geplante Vorhaben in die Tat umgesetzt werden könnten.

Am 19. Oktober bildet die Waage-Sonne ein Quadrat zu Pluto. Einen Tag später steht Venus in Konjunktion mit Pluto und am 22. Oktober in Konjunktion mit der Sonne. Verlustängste sollten nicht dazu führen, dass wir uns selbst und unsere Ziele wichtiger nehmen als die Wertschätzung gegenüber unseren Liebsten.

Wenn Saturn am 23. Oktober erneut direktläufig und dabei einige Tage stationär wird, steht er im Trigon zu Merkur und gleichzeitig wechseln Sonne und Venus in das leidenschaftliche Sternzeichen Skorpion. Zwei Tage später steht der Neumond im Skorpion in Konjunktion zu Venus. Die Aspekte deuten auf intensive Tage hin, bei denen es in Beziehungen vor allem um Sinnlichkeit und Erotik, aber auch um Besitzansprüche und Eifersucht gehen könnte.

Am 27. Oktober bildet Merkur kurz vor einem Eintritt ins Sternzeichen Skorpion ein Quadrat zu Pluto und ein Trigon zu Mars, was tiefgehende Erkenntnisse ermöglichen, aber auch zu machtbewussten Handlungen führen kann. Einen Tag später tritt Jupiter wieder in die Fische ein und am 30. Oktober wird Mars rückläufig. Möglicherweise ist die Zeit der Eroberungslust jetzt zunächst einmal vorbei, weil es an Durchsetzungsfähigkeit und Willenskraft mangelt. Möglicherweise sind wir uns auch über unsere Ziele nicht mehr wirklich im Klaren. Die damit einhergehende Gereiztheit und Verärgerung könnte aber auch in Gewalt umschlagen.

Zeitqualität im September 2022

Im September rät die astrologische Grosswetterlage dazu, die vergangenen Geschehnisse Revue passieren zu lassen und sorgfältig zu analysieren sowie sich gut zu informieren und mit anderen Menschen auszutauschen. Gegebenenfalls müssen auch Anpassungen, Korrekturen und Veränderungen in Angriff genommen und neue Pläne geschmiedet werden. Die Prüfung und Umsetzung dieser Vorhaben könnte allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen. Denn alle langsam laufenden Planeten von Jupiter bis Pluto befinden sich in einer Phase der Rückläufigkeit. Zudem wird Merkur am 10. September bis Anfang Oktober rückläufig. Also kann Liegengebliebenes erledigt und Ballast abgeworfen werden. Bei Absprachen, Projekten, Entscheidungen, Verträgen oder auch Reisen könnte es aber auch zu Komplikationen und Verzögerungen kommen.

Mit dem Neumond in der Waage am 25. September, der erneut das Quadrat zwischen Saturn und Uranus auslöst, wird es dann jedoch wieder zunehmend unruhiger. Die Konstellation ist der Auftakt zu einer überaus herausfordernden Zeit, in der viele Themen des letzten Jahres und die Spannungen zwischen Festhalten an Altem und Bewährtem und dem Drängen auf Innovation und Fortschritt erneut in den Vordergrund rücken. Ihren Höhepunkt finden diese Auseinandersetzungen am 4. Oktober, wenn das Quadrat zwischen Saturn und Uranus ein drittes und letztes Mal in diesem Jahr fast exakt wird.

In den ersten vier Tagen des Monats ist die Grundstimmung durch das harmonische Sextil des Mars im Sternzeichen Zwilling zu Jupiter im Widder, der Opposition von Merkur in der Waage zu Jupiter und dem Trigon von Merkur zu Mars eher positiv und realistisch. Aktivitäten und Verhandlungen sind auf Wachstum, rationale Abwägungen und Sinnhaftigkeit ausgerichtet. Ergebnisse sollten allerdings vor der Rückläufigkeit des Merkur ab dem 10. September vorliegen.

Am 5. September tritt Venus vom strahlenden Löwen in die praktische Jungfrau ein. In Liebesbeziehungen weicht die Verspieltheit grösserer Ernsthaftigkeit und Zurückhaltung. Es geht jetzt vor allem um die gemeinsame Bewältigung des alltäglichen Lebens. Da Venus aber auf das Quadrat zu Mars am 16. September zuläuft, könnten die Gefühle an Intensität zunehmen. Nicht nur bei Flirts kommt es jetzt vor allem auf die richtigen Worte an, um das Feuer zu schüren. Das harmonische Trigon von Venus zu Uranus im Stier am 20. September weist dabei darauf hin, dass die Pole von Treue und Beständigkeit sowie von Unabhängigkeit und Freiheit gut austariert werden können.

Am 10. September steht der Fische-Vollmond im Sextil zu Uranus und einen Tag später bildet die Sonne in der Jungfrau ein Trigon zu Uranus. Zum einen herrscht eine starke Durchlässigkeit und Empfänglichkeit, die bis zum 17. September anhält, wenn die Sonne in Opposition zu Neptun in den Fischen steht. Das kann zu Unsicherheit, Ängsten und Verwirrung führen. Es ist wichtig, auf die eigenen seelischen Grenzen, das Immunsystem sowie auf eine optimistische Grundhaltung zu achten. Zum anderen kann uns unsere Intuition wertvolle Anhaltspunkte und Erkenntnisse für unser weiteres Vorgehen liefern. Impulse aus der Stille sollten wahrgenommen und in den Alltag integriert werden.

Kurz bevor der rückläufige Merkur erneut ins Zeichen Jungfrau wechselt, tritt die Sonne am 23. September von der Jungfrau in die friedliebende Waage ein und steht in erhellender Konjunktion zu Merkur. Am Tag darauf steht Venus in Opposition zu Neptun. Dieser Aspekt weckt die Sehnsucht nach Liebe und Verbundenheit, kann aber auch Illusionen befördern und für Verwirrung sorgen.

Der Waage-Neumond am 25. September bildet eine Opposition zu Jupiter, der im Halbquadrat zu Uranus und Saturn steht und das Quadrat von Uranus und Saturn aktiviert. Trotz einer optimistischen Grundstimmung an diesen Tag stehen die Konflikte um die nötige Transformation der Gesellschaft erneut im Fokus und sorgen in den folgenden Tagen für ein enormes Spannungspotenzial.

Am Tag darauf steht die Sonne in Opposition zu Jupiter und Merkur bildet eine Konjunktion mit Venus und ein Trigon zu Pluto. Jetzt sollten wir uns vor Übertreibungen und Überschwang hüten. Aber Denken und Empfinden sind im Einklang. Am besten hören wir auf unsere Instinkte. Dazu rät auch das Trigon von Merkur zu Pluto am 27. September. Das Trigon von Mars zu Saturn am 29. September kann dazu beitragen, dass Ideen und Vorhaben auch langfristig umgesetzt werden.

Zeitqualität im August 2022

In den ersten Tagen in diesem Monat und am 11. und 12. August ist mit viel Aufregung, Unruhe und plötzlichen unerwarteten Wendungen zu rechnen, deren Auswirkungen länger spürbar sein können. Die dafür verantwortlichen Konstellationen, an denen jeweils der Mondknoten und Uranus beteiligt sind, aktivieren das Saturn/Uranus-Quadrat, das im Oktober nochmals bis auf ein Grad exakt wird und das gesamte Jahr prägt. Vielleicht rückt die Covid-Pandemie wieder stärker ins gesellschaftliche Bewusstsein. Oder der Kampf um die Vorherrschaft von fossilen oder erneuerbaren Energien in einer zukünftigen Weltordnung spitzt sich weiter zu. Freiheit bleibt dabei ein Thema, das die Öffentlichkeit stark bewegt.

Nachdem der vorwärtsstürmende Jupiter im Widder bereits am 28. Juli rückläufig geworden ist, könnten Kurskorrekturen nötig werden, um dauerhafte Erfolge zu erzielen. Am 24. August wird zudem Uranus im Stier bis Anfang nächsten Jahres rückläufig. Damit befinden sich dann von Jupiter bis Pluto alle langsam laufenden Planeten in einer Phase der Rückläufigkeit und bieten die Gelegenheit zum Innehalten, Überprüfen und Korrigieren unserer bisherigen Anschauungen, Pläne und Ziele. Unterstützt wird das Ziehen einer nüchternen und alltagstauglichen Bilanz von Merkur und Sonne, die am 4. August bzw. am 23. August vom Löwen in die praktische Jungfrau wechseln.

Glücklicherweise bildet die Sonne im selbstbewussten Löwen am 1. August ein harmonisches Trigon zu Jupiter, das der enormen Energie der Konjunktion von Mondknoten, Mars und Uranus am 1. und 2. August durch mehr Sinnhaftigkeit und Zuversicht die richtige Richtung vorgeben könnte. Das Sonne/Jupiter-Trigon in den Feuerzeichen kann aber auch Selbstüberschätzung und das Eingehen von leichtsinnigen Wagnissen begünstigen. Der Wechsel von Merkur in die Jungfrau drei Tage später macht es dann leichter, sich ein realistisches Bild der Lage zu machen. Das Quadrat von Mars im Stier zu Saturn im Wassermann am 7. August kann für Frust sorgen, weil Aktivitäten gebremst oder sogar blockiert werden, wenn sie einer genauen Überprüfung nicht standhalten.

Venus, die am 11. August in das lebenslustige Sternzeichen Löwe eintritt, bildet am 9. August eine spannungsreiche Opposition zu Pluto im Steinbock. In Beziehungen könnte es jetzt um die Schattenseiten des Partners oder um alles oder nichts gehen. Am 11. August steht die Löwe-Sonne im Quadrat zu Mondknoten und Uranus im Stier, wodurch der Drang zur Befreiung von alten, überkommenen Sicherheiten stärker und spürbarer wird.

Der Vollmond im Wassermann am 12. August bildet darüber hinaus eine Konjunktion zu Saturn und ein Quadrat zu Mondknoten und Uranus. Die sehr herausfordernden Aspekte erfordern Mut, um Veränderungen entschlossen anzugehen und neue Wege zu erproben. Am 14. August stehen dann Sonne in Opposition zu Saturn im Wassermann und der Stier-Mars im Trigon zu Pluto im Steinbock. Vielleicht können jetzt mit Nachdruck und Pflichtbewusstsein die erforderlichen Schritte gegangen werden, um Erfolge zu erzielen. Es besteht aber auch die Tendenz zu autoritärem Vorgehen.

Am 16. August bildet Merkur ein Trigon zu Uranus sowie dem Mondknoten und unterstützt innovative Ideen. In Liebesangelegenheiten verspricht das Trigon von Venus zu Jupiter am 18. August schöne Stunden und viele herzliche Kontakte. Ab 20. August, wenn Mars in die Zwillinge wechselt, wird Kommunikation und Improvisation bei der Bewältigung von Problemen eine wichtige Rolle spielen. Am 21. August steht Merkur in Opposition zu Neptun in den Fischen und am 22. August im Trigon zu Pluto. Jetzt ist es wichtig, Vernunft walten zu lassen, sich am Machbaren zu orientieren und achtsam zu kommunizieren, was durch den Eintritt der Sonne in die Jungfrau am 23. August unterstrichen wird.

Der Neumond in der Jungfrau am 27. August im Quadrat zu Mars kann innere und äussere Widerstände anzeigen und die Nerven noch einmal ziemlich strapazieren. Bei der Bewältigung von schwierigen Situationen könnte eine umsichtige Kommunikation das Mittel der Wahl sein, da Mars zugleich im Trigon zu Merkur steht. Am 28. August bildet Venus eine Opposition zu Saturn sowie ein Quadrat zu Uranus und löst damit erneut das Quadrat von Saturn zu Uranus aus. Auch in Beziehungen geht es um das Festhalten an Gewohntem, das in Konflikt zum Bedürfnis nach Abwechslung, Veränderung und zum Loslassen steht. Die Übernahme von Verantwortung und eine Überprüfung der eigenen Werte könnten für mehr Klarheit sorgen.

Zeitqualität im Juli 2022

In diesem Monat ist von einer überwiegend spannungsgeladenen und unruhigen astrologischen Grosswetterlage auszugehen. Plötzliche Umbrüche oder Erschütterungen könnten eine grosse Verunsicherung und einen Perspektivwechsel auslösen, der das Potenzial hat, künftige Entwicklungen zu beeinflussen. Wer auf sein Herz hört und über einen starken inneren Kompass verfügt, kann mit ehrlichem Engagement und Willenskraft viel erreichen. Die starken Energien könnten aber auch destruktiv wirken und zu masslosem Machtstreben und ungezügelter Aggression führen.

Wenn sich die Lage zumindest vorübergehend immer wieder etwas entspannt, sollte auf der persönlichen Ebene jeder versuchen, die mächtigen Konstellationen gemäss seinen Fähigkeiten und Qualitäten zu nutzen, um möglicherweise neue Wege einzuschlagen. Dabei gilt es jedoch, realistisch zu bleiben und den Bogen nicht zu überspannen. Am 28. Juli wird Jupiter rückläufig, der Ende Oktober zwischenzeitlich noch einmal vom vorwärtsstürmenden Sternzeichen Widder in die sensitiven Fische zurückkehrt. Während seiner Rückläufigkeit haben wir die Gelegenheit einzuschätzen, ob wir die Möglichkeiten zu Fülle und Wachstum optimal verwirklicht haben oder ob noch Korrekturen und Verbesserungen nötig sind.

Durch das Quadrat von Mars im Feuerzeichen Widder zu Pluto im Steinbock am 2. Juli könnten Durchsetzungswillen und Machtstreben mit ungeheurer Energie aufeinandertreffen. Der Aspekt vermag die Kraft zur Transformation freisetzen, kann aber auch rohe Gewalt und neue Konflikte hervorrufen. Gleichzeitig steht Merkur im wissbegierigen Zwilling im Trigon zum rückläufigen Saturn im Wassermann und im Quadrat zu Neptun in den Fischen. Deshalb könnte es zu Unklarheiten kommen, die Entscheidungen erschweren.

Am 5. Juli, wenn Mars in den friedliebenden Stier und Merkur in das gefühlsbetonte Sternzeichen Krebs wechselt, entspannt sich die Situation wieder ein wenig. Am 8. Juli bildet dann die Krebs-Sonne ein Quadrat zu Chiron und einen Tag später steht der Krebs-Merkur im Quadrat zu Jupiter. Alte Wunden im Gefühlsbereich könnten erneut ins Bewusstsein rücken und möglicherweise zu neuen Erkenntnissen führen.

Der Vollmond am 13. Juli im Steinbock geht mit einem Trigon der unbeschwerten Venus in den Zwillingen zum Saturn einher und steht nur Stunden später in Konjunktion zu Pluto. Kurz darauf bildet Venus ein Quadrat zu Neptun. Jetzt wird vielleicht deutlich, dass es nur Wunschdenken und eine Illusion war, an Altbewährtem festhalten zu können.

Am 18. Juli tritt Venus in den fürsorglichen und romantischen Krebs ein. Jetzt suchen wir nach emotionaler Verbundenheit. Dabei könnte es auch um spirituelle und soziale Fragen gehen. Denn am selben Tag bildet die Krebs-Sonne ein Trigon zu Neptun, der Fische-Mond steht in Konjunktion mit Neptun und der Krebs-Merkur in Opposition zu Pluto. Zudem wird am 19. Juli Chiron im Widder rückläufig und am 20. Juli steht die Sonne in Opposition zu Pluto. Vielleicht geht mit dem gesteigerten Einfühlungsvermögen und dem Bewusstwerden innerer Verletzungen und Muster das wirkliche Erspüren und Erkennen der Situation einher. Sich daraus möglicherweise ergebende Machtkämpfe sollten vermieden werden.

Wenn am 22. Juli die Sonne in den sonnigen Löwen wechselt, wird der Höhepunkt des Sommers eingeläutet und es kommt mehr Optimismus, Lust am Flirten und Lebensfreude auf. Merkur, der bereits am 19. Juli in das Sternzeichen Löwe eingetreten ist, bildet am 23. Juli ein Trigon zu Jupiter und Venus steht am 25. Juli im Quadrat zu Jupiter.

Am Tag darauf bilden Uranus und der Mondknoten eine Konjunktion im Stier und Merkur ein Quadrat zu Mars. Am 28. Juli wird Jupiter rückläufig und der Neumond steht im stolzen Löwen. Der Neumond ist zudem in die Konjunktion von Uranus, Mondknoten und Mars im weiten Quadrat zu Merkur Anfang August eingebunden, zu der Saturn ein Quadrat bildet. Dadurch wird das Quadrat von Saturn und Uranus ausgelöst, das sich im Herbst noch ein drittes und letztes Mal annähert. Diese Konstellationen bringen nicht nur die mit dem spannungsreichen Quadrat von Saturn und Uranus verbundene Brisanz schlagartig erneut ins gesellschaftliche Bewusstsein, sondern könnten auch die Wirkung eines Befreiungsschlags haben, überholtes Denken offenlegen, eine völlig neue Entwicklung einleiten oder abrupt alle Pläne durchkreuzen. Auf jeden Fall dürften sie für viel Unruhe, Diskussionen und Konfrontationen sorgen, die möglicherweise bis in den Herbst hineinwirken.

Bereits am 31. Juli, wenn Merkur eine Opposition mit Saturn bildet und Venus im Quadrat zu Chiron steht, wird sich bei nüchterner und illusionsloser Betrachtung vermutlich zeigen, welche Konsequenzen wirklich aus den Geschehnissen zu ziehen sind. Allerdings sollten wir dabei nicht zu übermässigem Pessimismus neigen.

Zeitqualität im Juni 2022

Die astrologische Grosswetterlage im Juni bleibt ambivalent. Erfolg und Scheitern, Fortschritt und Rückschritt sowie neue Erkenntnisse und Zweifel liegen immer wieder nahe beieinander. Nachdem Pluto bereits Ende April eine längere Phase der Rückläufigkeit begonnen hat, werden am 4. Juni auch Saturn im Wassermann und Ende Juni Neptun in den Fischen rückläufig. In der Rückläufigkeitsphase des Saturn haben wir die Gelegenheit, die Ereignisse der letzten Monate zu überdenken, die nötigen Erkenntnisse und Folgerungen daraus zu ziehen und entsprechende Veränderungen vorzubereiten. Dabei sollten wir uns auf die Suche nach konstruktiven Lösungen machen, statt uns von unseren Ängsten und Sorgen leiten zu lassen und unsere Interessen um jeden Preis durchsetzen zu wollen. Wir können jetzt zeigen, wie belastbar wir sind. Gleichzeitig ruft uns der rückläufige Neptun ab dem 28. Juni dazu auf, uns von unseren Illusionen und Fehleinschätzungen zu verabschieden.

Wenn Merkur am 3. Juni wieder direktläufig wird, steht er im Quadrat zu Saturn. Jetzt sind Realismus und Sicherheitsdenken angesagt. Dennoch hält die durch die Konjunktion von Mars und Jupiter ausgelöste Aufbruchstimmung der letzten Maitage wohl noch in der ersten Juniwoche an, weil Unklarheiten ausgeräumt, ernsthafte und ehrliche Gespräche auch mit schwierigen Partnern nach einiger Zeit zu tragfähigen Vereinbarungen führen und Entscheidungen umgesetzt werden können. Da Machtkämpfe möglich sind, sollten wir allerdings achtsam und ehrlich kommunizieren und vorsichtig agieren, um nicht in eine heikle Lage zu geraten. Am 10. Juni bildet Merkur dann zum dritten Mal ein Trigon zu Pluto im Steinbock. Bei diesem Aspekt, der bereits seit Ende April wirksam ist, führt Ehrlichkeit im Umgang mit anderen, aber auch uns selbst gegenüber am weitesten - sonst könnte es jetzt zu Konsequenzen kommen.

Obwohl im privaten Bereich durch den Wechsel der Venus in das sinnliche Sternzeichen Stier Ende Mai Beständigkeit und Sicherheit im Fokus stehen, sorgt wohl die Konjunktion von Venus und Uranus am 12. Juni schlagartig für einige Turbulenzen und vielleicht sogar für Konflikte in Partnerschaften, mit denen wir sorgsam umgehen sollten. Wer in der Liebe aber offen für Abwechslung und neue Impulse ist, könnte von diesem Aspekt sogar angeregt werden und profitieren.

Einen Tag später tritt Merkur in sein eigenes Zeichen ein und gesellt sich zur Sonne im Zwilling, wo er durch Kontakte, die Vermittlung von Informationen, den Handel oder kurze Reisen glänzen, aber auch mit einer Menge Unruhe verbunden sein kann. Am 14. Juni wird das Sternzeichen Zwilling erneut durch den Vollmond im Oppositionszeichen Schützen betont, in dem es um die Erkenntnisse und Wissen geht. Da der Vollmond am 14. Juni ein Quadrat zu Neptun bildet, könnten diese Gewissheiten allerdings stark in Zweifel gezogen werden. Am 15. Juni steht dann Mars mit Chiron im Widder in Konjunktion. Mut und Tatendrang haben die Tendenz, Schwachstellen offenlegen und zu Niederlagen und heilsamen Verletzungen zu führen.

Am 16. Juni bildet die Sonne ein Quadrat zu Neptun und nur einige Stunden später ein Trigon zu Saturn. Dadurch wird eine pflichtbewusste und verantwortungsvolle Selbstverwirklichung und Umsetzung von Vorhaben begünstigt, aber die darin gesetzten Erwartungen lassen sich wohl nicht erfüllen. Beharrlichkeit könnte sich jedoch auszahlen. Zwei Tage darauf steht dann Venus im Quadrat zu Saturn. Das grosse Sicherheitsbedürfnis in Beziehungen führt wohl zu übermässigen Besitzansprüchen und lässt uns frustriert zurück. Das Trigon von Venus zu Pluto am 21. Juni fördert aber tiefe und leidenschaftliche Gefühle und Konflikte können leichter wieder ausgeräumt werden. Am 23. Juni wechselt dann auch Venus in die Zwillinge. Viele Kontakte, Gespräche und Geselligkeit sorgen jetzt wieder für mehr sommerliche Unbeschwertheit und Freude.

Nachdem bereits am 21. Juni mit der Sommersonnenwende die Sonne in das Wasserzeichen Krebs eingetreten ist, stehen das Zuhause, die Familie, soziales Miteinander, emotionale Verbundenheit und Gefühle wieder stärker im Vordergrund. Zusätzliches Gewicht bekommen diese Themen durch den Neumond im Krebs am 29. Juni, wobei Mond und Sonne ein Quadrat zu Jupiter im Widder bilden. Starke Emotionen, Zuversicht und der Drang nach Vorwärtskommen benötigen zur Umsetzung einen Kompromiss, was mit grossen Gefühlsschwankungen einhergehen könnte. Am besten üben wir uns in Gelassenheit.

Zeitqualität im Mai 2022

Alles neu macht der Mai, verspricht zumindest Jupiter, der am 11. Mai vom verträumten Sternzeichen Fische in das feurige Kardinalzeichen Widder eintritt. Dort hält er sich bis Ende Oktober auf, bevor er in die Fische zurückkehrt. Bereits Anfang Mai wechseln Venus und am 25. Mai Mars in den spontanen Widder. Der Aufbruch zu neuen Ufern bei der Suche nach einer neuen Welt- und Sicherheitsordnung erfährt Mitte Mai zudem von einer Mondfinsternis im Skorpion einen enormen Energieschub. Damit könnte aber auch das Risiko verbunden sein, durch ein riskantes oder überstürztes Vorgehen enormen Schaden anzurichten.

Der rückläufige Pluto im Steinbock ruft bis Anfang Oktober gleichzeitig dazu auf, nicht länger an alten Strukturen und Privilegien festzuhalten, um Machtkämpfe zu vermeiden. Dabei bietet das Jupiter/Pluto-Sextil am 3. Mai immerhin die Chance zu Wandlungen. Allerdings weist die Rückläufigkeit von Merkur ab dem 10. Mai darauf hin, dass Altlasten abgeworfen werden müssen, bevor eine neue Ordnung entstehen kann.

Auf der persönlichen Ebene verspricht der Widder-Dreiklang von Jupiter, Venus und Mars im Mai wieder mehr Lebensfreude. Besonders die Kardinalzeichen Widder, Krebs, Waage und Steinbock könnten durch starke Wachstumsimpulse vom ersten Jupiter-Abstecher in den Widder profitieren.

Mit dem Eintritt von Venus in den Widder am 2. Mai kommt abenteuerlicher Schwung in Beziehungen und neue Kontakte. Flirts könnten sich aber als Strohfeuer erweisen. Für unruhige Tage sorgt die Konjunktion von Uranus und Sonne im Stier am 5. Mai, bei der erneut das Spannungsfeld zwischen Veränderung und Sicherheit ins Blickfeld rückt. Aufgrund der Rückläufigkeit von Merkur im Zwilling ab 10. Mai sollte bei Verhandlungen und Verträgen viel Sorgfalt an den Tag gelegt werden. Besonders in den ersten Tagen der Rückläufigkeit, während der Merkur fast still steht, ist es ratsam, aufgrund mangelhafter Informationen keine Entscheidungen zu fällen.

Wenn Jupiter am 11. Mai in den Widder wechselt, richtet sich die Energie wieder eher nach aussen. Neue Projekte stehen unter einem guten Stern. Pioniergeist, Mut, Selbstbehauptung und Durchsetzungsfähigkeit zahlen sich aus. Allerdings könnten sich Konflikte durch Selbstüberschätzung oder Unberechenbarkeit auch merklich verschärfen oder ausufern.

Am 15./16. Mai stehen der mit einer Mondfinsternis einhergehende Vollmond im Skorpion und die Sonne im Stier im Quadrat zu Saturn im Wassermann. Bei aller Intensität der Gefühle macht uns der Blick auf die Realität bewusst, wie ernst und ernüchternd die Lage ist. Übertriebene Erwartungen müssen zurückgeschraubt werden. Aber harte Arbeit und Ausdauer lohnen sich. Gleichzeitig bildet die Venus eine Konjunktion mit Chiron im Widder. Die pessimistische und belastende Stimmung bezieht unsere Beziehungen und unseren Selbstwert mit ein, wobei emotionale Verletzungen aus der Vergangenheit eine Rolle spielen könnten.

Zwei Tage später bilden Mars und Neptun eine Konjunktion in den Fischen und am 19. Mai steht die Sonne im harmonischen Trigon zu Pluto. Zum einen besteht die Gefahr, bei Schwierigkeiten in Hoffnungslosigkeit und Passivität zu verfallen oder Konflikten auszuweichen. Zum anderen werden mit Machtfragen verbundene Wandlungsprozesse sichtbar und unterstützt. Weitreichende Entscheidungen sollten aufgrund der Rückläufigkeit Plutos jedoch besser vertagt werden.

Wenn am 21. Mai die Sonne vom genussfreudigen Stier in den unruhigen Zwilling wechselt und eine Konjunktion mit Merkur bildet, stehen Kommunikation, Bildung und kleinere Reisen im Fokus. Zwei Tage später kehrt Merkur in den Stier zurück. Am 25. Mai wechselt dann auch Mars in das Widderzeichen und findet wieder zu alter Kraft und Stärke. Jetzt geht es um Action statt um Besonnenheit, wodurch neue Projekte angestossen, aber auch Auseinandersetzungen provoziert und verschärft werden können.

Am 27. Mai steht Venus im Quadrat zum rückläufigen Pluto. In Beziehungen dominieren Lust, Begehren und Machtansprüche. Es besteht aber auch die Chance zu einem Wandel. Einen Tag später wechselt Venus in den Stier, was in Liebe und Beziehungen eine vorübergehende Phase des Geniessens und der Sinnlichkeit verspricht.

Mars bildet am 29. Mai eine Konjunktion zu Jupiter im Widder. Das enorme Energiepotenzial, das dadurch freigesetzt wird, befeuert und begünstigt sämtliche Aktivitäten, kann aber auch zu Übermut, übersteigerter Selbstsicherheit und Heldentum verleiten. Den astrologischen Schlusspunkt im Wonnemonat setzen der Neumond im Zwilling und das Quadrat des rückläufigen Merkurs zu Saturn im Wassermann am 30. Mai. Jetzt könnte viel über die Auswirkungen der Mars/Jupiter-Konjunktion geredet werden, um sie richtig einzuordnen.

Zeitqualität im April 2022

Die markanteste Konstellation im April ist die einmalige Konjunktion von Jupiter und Neptun in den friedfertigen Fischen. Damit endet ein gut zwölfjähriger Zyklus, der mit Sehnsucht, Glauben, Mitgefühl und Hoffnung in Verbindung steht. Mars und Venus wechseln in die Fische und treffen ebenfalls auf Neptun. Zudem bildet Venus Ende des Monats in der Nähe von Neptun eine Konjunktion mit Jupiter. Die grossen Hoffnungen auf glückliche Fügungen, die dadurch geweckt werden, könnten sich jedoch als trügerisch erweisen. Die Neigung zu Wunschdenken sollte nicht den Blick auf die Realität verstellen.

Denn die Zeitenwende und der damit verbundene umfassende gesellschaftliche und politische Wandel, der wohl bereits im Januar 2020 mit der Konjunktion von Pluto und Saturn im Steinbock eingeläutet wurde, sind noch lange nicht abgeschlossen. Viele spannungsreiche Aspekte zu Pluto, der Ende des Monats erneut rückläufig wird, könnten Machtfragen und Konflikte zuspitzen, wodurch sich ein enormes Spannungspotenzial zusammenbraut. Insgesamt bleibt die astrologische Grosswetterlage widersprüchlich und verwirrend, sodass die daraus folgenden Entwicklungen nur sehr schwer abzuschätzen sind.

Am 1. April bildet der Neumond im Widder eine Konjunktion mit Chiron und Merkur. Der durch den Neumond im Widder angezeigte Neustart ist getrübt und mit Schmerzen verbunden, die auf vergangenen Erfahrungen zurückzuführen sein könnten. Vier Tage später steht Mars im Wassermann in Konjunktion mit Saturn und Venus wechselt in das Sternzeichen Fische. Innere und äussere Hindernisse und Widerstände können nur mit viel Disziplin, Konzentration und einem eisernen Willen angegangen werden und Härte in Ohnmacht umschlagen. Vielleicht lohnt es sich, Verzicht und Mitgefühl zu üben, um Lösungen zu finden und Herausforderungen zu bewältigen.

Merkur steht am 10. April in einem spannungsreichen Quadrat zu Pluto im Steinbock. Jetzt könnten Informationen ans Licht kommen und zu neuen Erkenntnissen führen, die vorher im Dunkeln lagen. Mancher wittert vielleicht sogar Verrat. Möglicherweise werden unbewusste Ängste aktiviert und Wandlungen ausgelöst. Vor allem sollten sich alle bemühen, achtsam und sorgfältig miteinander zu kommunizieren. Am Tag darauf wechselt Merkur in das sicherheitsbetonte Sternzeichen Stier, wodurch das Denken realistischer und konkreter wird.

Am 12. April findet dann die Jupiter/Neptun-Konjunktion in den Fischen statt. Besonders für sensible Menschen rücken Spiritualität und Sinnfindung stärker in den Vordergrund. Diese Verbindung kann zu aussergewöhnlichen spirituellen Erlebnissen und Erfahrungen führen. Sehr sensitive Menschen fliessen vielleicht auch über vor Mitgefühl. Erhoffte Wunder könnten sich allerdings sehr schnell als Illusionen erweisen. Mars wechselt drei Tage später in die verträumten Fische. Das entspricht einer eher sanften Art der Durchsetzung des eigenen Willens, die aber mit vielen Irrwegen und einem Gefühl der Ohnmacht verbunden sein kann. Denn am 16. April steht der Vollmond in der Waage und bildet ein Quadrat zum Pluto. Nur zwei Tage später steht die Sonne im Quadrat zu Pluto. Interessen könnten ohne Rücksicht auf Verluste und mit aller Macht durchgesetzt und dadurch Ängste geweckt werden.

Wenn am 20. April die Sonne in das Sternzeichen Stier eintritt, geht es darum, das Erreichte zu sichern. Durch das Quadrat von Merkur im Stier zu Saturn im Wassermann am 24. April kommt das Thema Sicherheit dann auf den Prüfstand und fordert zu besonnenem Handeln auf. Veränderungen sollten dabei aber nicht blockiert werden. Am 27. April bildet Venus eine Konjunktion mit Neptun. Die Sehnsucht nach grenzenloser Liebe und Verbundenheit wird noch stärker empfunden, kann aber auch zu Täuschungen führen.

Am 29. April wird Pluto rückläufig. Damit besteht in den kommenden Monaten noch die Möglichkeit, Fehler an den bereits vorgenommenen tief greifenden Wandlungen zu korrigieren. Am Tag darauf tritt Merkur in die Zwillinge ein, wo er zu Hause ist, und steht im harmonischen Sextil zu Mars. Gleichzeitig findet im Stier der zweite Neumond im April statt, der eine weite Konjunktion mit Uranus bildet. Venus steht in exakter Konjunktion mit Jupiter und bildet noch eine weite Konjunktion mit Neptun. Die Konstellation verspricht Glück in der Liebe, angenehme und befriedigende Kontakte sowie eine tiefe Verbundenheit mit den Menschen, die uns nahestehen. Das in diesen Tagen vorherrschende Vertrauen und der damit einhergehende Optimismus sollten in vollen Zügen genossen werden, ohne den Boden unter den Füssen und die Realität aus den Augen zu verlieren.

Zeitqualität im März 2022

Im März sind die astrologischen Trends teilweise widersprüchlich, sehr dynamisch und in Bezug auf ihre wirkliche Bedeutung für das Geschehen nur schwer einzuordnen. Im Fokus steht immer noch die beunruhigende und tiefgreifende Transformation jedes Einzelnen, der Gesellschaft und der Weltordnung und den damit verbundenen Spannungen, Konflikten, Ängsten und Unsicherheiten. Dabei werden wohl auch Falschinformationen, Fehleinschätzungen und Wunschdenken eine grosse Rolle spielen. Das Geschehen konzentriert sich weitgehend auf die Tierkreiszeichen Steinbock, Wassermann und Fische und ist von markanten Konstellationen geprägt, die weitreichende Folgen für die Gestaltung der Zukunft haben könnten. Doch vieles bleibt unberechenbar und wird seine gesamte Wirkung wohl erst später entfalten.

Am 2. März steht der Neumond im Tierkreiszeichen Fische in Konjunktion mit Jupiter und die Sonne im harmonischen Sextil zu Uranus im Stier. Saturn und Merkur im Wassermann bilden gleichzeitig eine genaue Konjunktion. Missstände und Ungerechtigkeiten rücken stärker ins Bewusstsein und in die Kritik. Nötige Veränderungen für eine bessere Zukunft können aber durch die Verbindung von Selbsterkenntnis, Wohlwollen, Mitgefühl und Freiheitsimpulsen besser als sonst angegangen werden.

Nur einen Tag später stehen Mars und Venus in exakter Konjunktion zu Pluto im Steinbock. Venus bildet damit nach einer langen Phase der Rückläufigkeit zum dritten Mal eine Konjunktion mit Pluto. Die Konstellation bringt eine explosive Leidenschaft und tiefe Gefühle mit sich, konfrontiert uns aber auch mit unseren Schattenanteilen, möglichen Verstrickungen und einem enormen Hunger nach Lust und Macht. Es kann zu Machtkämpfen, einem tiefgehenden Wandel unserer Kontakte und Beziehungen, aber auch unseres Selbstwertes und Wertesystems kommen, die möglicherweise mit Enttäuschungen und Verlusten verbunden sind. Auch Konflikte innerhalb der Gesellschaft oder in den Beziehungen von Nationen könnten sich gefährlich zuspitzen.

Am 5. März steht dann die Sonne in Konjunktion zum wohlwollenden Fische-Jupiter. Dieser positive Aspekt sorgt in diesen schwierigen Zeiten zumindest kurzfristig für Zuversicht und Vertrauen. Aber die sich bietenden Chancen müssen auch genutzt werden. Am Tag darauf wechseln Venus und Mars ins Sternzeichen Wassermann und bilden schliesslich die dritte und letzte genaue Konjunktion. In Liebesbeziehungen lassen sich männliche und weibliche Aspekte besser miteinander verbinden. Aber auch auf der gesellschaftlichen Ebene geht es um mehr Ausgleich von gegensätzlichen Interessen, um geistige Verbundenheit und ideelle Werte, die gerade in einer Zeit vieler Veränderungen wichtig sind.

Merkur wechselt am 10. März ins Sternzeichen Fische, in dem das Denken auch immer mit Gefühlen, Stimmungen und Träumereien verbunden ist und sich eher spirituellen Themen zuwendet. Am 13. März bildet die Sonne dann eine Konjunktion zu Neptun, was die luzide, inspirierende und manchmal auch verwirrende Fische-Energie verstärkt. Vieles lässt sich vielleicht nur erahnen, bevor am 18. März durch den Vollmond im handfesten Tierkreiszeichen Jungfrau und die Sonne im Sextil zu Pluto wieder mehr Realismus und Pragmatismus einkehrt.

Wenn dann am 20. März die Sonne in das Sternzeichen Widder wechselt, beginnt das astrologische Jahr und der Frühling. Die kraftvolle, feurige Widderenergie geht mit einer Aufbruchsstimmung einher, die Lust auf neue Abenteuer macht. Denn Venus und Mars bilden immer noch eine weite Konjunktion, die vom 19. März (exakter Aspekt der Venus) bis zum 22. März (exakter Aspekt des Mars) im spannungsreichen Quadrat zu Uranus im Stier steht. Die Konstellation kann frischen Wind in stabile Beziehungen bringen, neue Kontakte zu Gleichgesinnten fördern, aber auch für überraschende Wendungen und Befreiungsschläge sorgen. Vielleicht muss der Gegensatz von Sicherheit und Freiheit neu austariert werden. Ein unüberlegtes und rücksichtsloses Handeln sollte unbedingt vermieden werden. Durchdachte und alle Seiten zufriedenstellende Lösungen sind durch die Konjunktionen von Merkur und Jupiter im Sternzeichen Fische am 21. März sowie Merkur und Neptun am 23. März begünstigt.

Bereits vor Monatsende, am 28. März, wenn Venus eine Konjunktion zu Saturn im Wassermann bildet, werden viele dieser Beziehungsfragen einer ebenso nüchternen wie kritischen Prüfung unterzogen. Dann könnte sich zeigen, was in diesen unsicheren Zeiten wirklich Bestand hat.

Zeitqualität im Februar 2022

In der ersten Monatshälfte wird die astrologische Grosswetterlage noch immer durch das seit zwei Jahren bestehende und äusserst aufreibende Quadrat von Saturn im Wassermann und Uranus im Stier dominiert, bevor sich in der zweiten Monatshälfte die Stimmung merklich aufhellt und sich wieder mehr Optimismus breitmacht. Dann rücken Beziehungen, die Liebe und verbindende Aspekte stärker in den Fokus jedes Einzelnen und der Gemeinschaft.

Aber besonders in den ersten Tagen im Februar wird es in erster Linie darum gehen, um einen tragfähigen Kompromiss zwischen den aus Rücksichtnahme vorgenommenen notwendigen Beschränkungen der Gesellschaft während der Pandemie und den Freiheitsrechten jedes Einzelnen zu ringen. Verantwortung und Sicherheit müssen mit dem Wandel der Verhältnisse in irgendeiner Weise in Einklang gebracht werden, was sich allerdings noch einige Zeit hinziehen kann.

Denn Stillstand ist in diesem aufreibenden Konflikt weder für Menschen oder die Gesellschaft noch für Staaten eine Lösung. In der aufgeheizten Stimmung müssen notwendige und ausgewogene Veränderungen angegangen werden, sonst könnten sich Spaltungen vertiefen und Spannungen gewaltsam Bahn brechen.

Nachdem dieser zermürbende Konflikt bereits am 30. Januar durch den Sonnentransit zum Uranus erneut aktiviert wurde, geht der Neumond im Wassermann am 1. Februar eine Konjunktion mit Saturn ein und löst das Quadrat zu Uranus aus, was vermutlich für beträchtliche Unruhe und Überraschungen sorgen wird.

Am 4. Februar steht dann die Sonne in Konjunktion zu Saturn und aktiviert das Quadrat zu Uranus. Dieser Aspekt und die Vielzahl von Planeten, die in den Sternzeichen Steinbock und Wassermann stehen, deuten zumindest darauf hin, dass die ordnenden Kräfte überwiegen.

In den folgenden Tagen könnten dann aufgeschobene und längst fällige Entscheidungen wieder leichter getroffen werden, um ein Fundament für eine stabilere und rationalere künftige Entwicklung einzuleiten. Denn ebenfalls am 4. Februar wird Merkur im Steinbock wieder direktläufig und gleichzeitig stehen Mond und Neptun im Sternzeichen Fische in Konjunktion. Mars im Steinbock bildet zudem am 8. Februar ein harmonisches Trigon zu Uranus. Ein Aufruf zu unkonventionellem Handeln, der zu richtungsweisenden Ergebnisse führen kann.

Merkur steht am 11. Februar zum dritten und letzten Mal in Konjunktion mit Pluto im Steinbock. Dadurch bekommt zunächst noch einmal die Neigung zu einer pessimistischen Einstellung Aufwind und schürt tief sitzende Ängste. Doch wenn Merkur am 14. Februar in das Sternzeichen Wassermann wechselt, sind ein freierer Austausch von unterschiedlichen Ideen ebenso wieder möglich wie eine bessere Kommunikation und wirklich durchdachte vertragliche Vereinbarungen.

Der Vollmond im lebenslustigen Sternzeichen Löwe sorgt dann am 16. Februar für eine erhebliche positivere Haltung. Gleichzeitig gehen Mars und die immer noch rückläufige Venus eine genaue Konjunktion im Steinbock ein. Die beiden Beziehungsplaneten entfernen sich auch bis Mitte/Ende März nicht mehr weit voneinander und beginnen einen neuen Venus/Mars-Zyklus.

Das verheisst eine längere gute Zeitspanne für vertiefte Liebesbeziehungen und neue Kontakte, zeigt aber auch allgemein versöhnliche Tendenzen und die Suche nach mehr Verbindendem als Trennendem an. Mit zunehmender Lebensfreude und Unternehmungslust könnten Spannungen und tiefe Gegensätze abgebaut und mehr Ausgleich zwischen den verschiedenen Polen geschaffen werden.

Verstärkt wird dieser positive Trend durch das harmonische Sextil vom Fische-Jupiter und Uranus am 18. Februar und dem gleichzeitigen Wechsel der Sonne ins emotionale und romantische Wasserzeichen Fische, das sich nach Verbundenheit und Gemeinsamkeiten sehnt.

Durch das Sextil vom Steinbock-Mars und Neptun in Fische ist die Ausrichtung auf andere Menschen ebenfalls wichtiger als die strikte und energische Durchsetzung eigener Interessen. Das Quadrat von Merkur im Wassermann und Uranus am 25. Februar bietet zudem kurz vor Monatsende ein kleines Zeitfenster für neue Ideen in Hinblick auf künftige Entwicklungen und eine bessere Zukunft.

Zeitqualität im Januar 2022

Besonders zu Beginn des Jahres 2022 sind die Auswirkungen des spannungsreichen Quadrats zwischen Saturn im revolutionären Wassermann und Uranus im konservativen Stier und der damit verbundene Konflikt zwischen Neuerungen und Status quo beziehungsweise Gemeinwohl und Eigeninteressen noch stark zu spüren. Die Pandemie wird der Freiheit jedes Einzelnen wohl noch längere Zeit Grenzen setzen. Denn das Quadrat zwischen Saturn und Uranus nähert sich im kommenden Herbst noch einmal an.

Da aber Jupiter bereits am 29. Dezember in das von Neptun und Jupiter beherrschte Sternzeichen Fische gewechselt ist, ändert sich die Stimmung. Die Erstarrung löst sich zumindest teilweise und weicht einem grösseren Gemeinsinn und Idealismus. So kann wieder mehr Hoffnung auf neue Möglichkeiten, Wachstum und eine positive Entwicklung in der Zukunft aufkommen. Verstärkt wird der Trend durch Uranus, der am 18. Januar für die folgenden sieben Monate erneut direktläufig wird und schnell Bewegung ins Geschehen bringt.

Darüber hinaus ist die astrologische Grosswetterlage in diesem Monat immer noch von der Rückläufigkeit der Venus im Steinbock bis zum 29. Januar beeinflusst. Beziehungsthemen und Werte wie Geld, aber auch der eigene Selbstwert werden kritisch hinterfragt. Auch Merkur im Wassermann wird ab dem 12. Januar bis zum 4. Februar rückläufig. Bei wichtigen Projekten, Entscheidungen, Reisen und Ereignissen kommt es möglicherweise zu Verzögerungen und Schwierigkeiten. Es handelt sich jedoch um eine gute Zeit, um sich von unnötigem Ballast der Vergangenheit zu befreien und klar Schiff für einen Neustart zu machen.

Gleich am 1. Januar steht die Steinbock-Sonne im harmonischen Trigon zu Uranus im Stier und der Neumond im Stier bildet am 2. Januar ebenfalls ein Trigon zu Uranus. Zudem wechselt Merkur ins Sternzeichen Wassermann. Es herrscht ein neuer, auf die Zukunft ausgerichteter Geist, der eine Kompromisssuche erleichtert. Die innovativen Impulse machen Veränderungen leichter möglich.

Die rückläufige Venus geht am 9. Januar eine Konjunktion mit der Steinbocksonne ein. Eine alte Liebe könnte wieder auftauchen und vielleicht sogar neu belebt werden. Am 11. Januar bildet Mars im Schützen ein Quadrat zu Neptun in den Fischen und die Sonne ein Sextil zu Neptun. Es könnte zu verwirrenden Unklarheiten über bestimmte Vorhaben und den richtigen Weg kommen, der jetzt einzuschlagen ist.

Nur drei Tage später bildet ausserdem der inzwischen rückläufige Merkur ein Quadrat zu Uranus. Wahrscheinlich werden Versäumnisse offenbar und es mangelt an wichtigen Informationen. Vereinbarungen könnten dadurch auf dem Prüfstand stehen. Probleme, die in diesen Tagen auftauchen, sollten nicht verdrängt werden.

Am 16. Januar bildet die Sonne eine Konjunktion mit Pluto im Steinbock, zu dem der Vollmond im Krebs zwei Tage später in Opposition steht. Jetzt heisst es, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen und alte Muster zu überwinden. Da zugleich Uranus direktläufig wird, sollten bereits länger geplante Projekte umgehend umgesetzt werden und schnell zu konkreten Veränderungen führen.

In den letzten zehn Tagen des Januars geht es zunehmend unruhiger, aber nicht weniger spannend zu. Am 20. wechselt die Sonne in das Sternzeichen Wassermann und steht am 23. in Konjunktion mit Merkur. Nicht jede verrückte Idee sollte Anlass für ernsthafte Diskussionen geben. Mars wechselt am 24. Januar in den Steinbock, wo er seine Energie auf praktische Ziele und deren Umsetzung konzentrieren kann.

Am 29. steht der immer noch rückläufige Merkur in Konjunktion zu Pluto. Am selben Tag wird Venus, die ein Trigon zu Uranus bildet, wieder direktläufig. In Beziehungsfragen können jetzt tiefgreifende Veränderungen auf den Weg gebracht werden. Einen Tag später steht die Sonne im Quadrat zu Uranus und verstärkt den Impuls zu Aufbruch und Befreiung, wobei allerdings Verluste einkalkuliert werden müssen.